Montag, 17. Dezember 2012
Großer Tiger und die Katzen
Großer Tiger mag Katzen. Vor Ankunft der Jungkatze schlief Katerchen bei ihm, zumindest beim Einschlafen wurde gekuschelt, wenn Katerchen nicht grad draußen war.
Katerchen ist leider kein Katerchen mehr, sondern ein ziemlich großes Katzentier, welches problemlos das ganze Kopfkissen einnimmt.
Das Kopfkissen möchte aber auch der Tiger haben. Zwei Kopfkissen haben keinen Platz im Bett, sagt er.
Also stritten sie sich allabendlich um das Kopfkissen.

Dann kam Jungkatzi dazu und legte sich völlig dreist ins Tigerbett.
Katerchen verzog sich, mit dem Kroppzeug zu streiten ist klar unter seiner Würde.

Problem gelöst, könnte man denken, Tiger hat sein Kopfkissen wieder weitgehend für sich, aber: Jungkatzi hat Verdauungsprobleme und stinkt gelegentlich... nun will der Große Tiger einerseits die niedliche Jungkatze auf keinen Fall rauswerfen, andererseits müffelt sie... Tierärztin sagt, das seien alterstypische Blähungen, das gibt sich.

So leidet er denn... sobald die Jungkatze verschwunden ist, beansprucht der Kater wieder seinen Platz.

Ich schlug vor, alle Katzen aus dem Bett zu schmeißen, was entrüstet zurückgewiesen wurde- ohne Katze kann er nicht einschlafen!


Stoffkatze?



185
Mutterstolz pur:
Großer Tiger ist beim Herrn der Ringe auf Seite 185. Vorgestern hat er angefangen.



Versteht jemand diese Statistik?
http://www.gmx.net/themen/nachrichten/panorama/109lo7y-deutschland-waffenproblem

Hier ist meine Frage:
geht das davon aus, daß jeder Waffenbesitzer genau ein Waffe hat? Das hielt ich für nicht sehr realistisch- wenn man die Dinger mag und sammelt, dann wird man mehrere haben. Briefmarkensammler begnügen sich ja auch selten mit einer.


Im Jahr 2010 registrierte die Polizei 496 Verbrechen nach dem Strafgesetzbuch (u. a. Mord, Raub, Totschlag), bei denen Waffen sichergestellt wurden, 94,6% waren nicht legal erworben.

145 Menschen starben durch Schußwaffen.


"Insgesamt weist die Statistik für das Jahr 2010 10.133 Straftaten unter Verwendung von Schusswaffen aus. Dabei wird jedoch unterschieden, ob mit der Waffe "nur" gedroht oder geschossen wurde. In 3.760 Fällen wurde tatsächlich von der Schusswaffe Gebrauch gemacht, wobei es sich in 1.581 Fällen um Sachbeschädigung handelte."

Die Unterscheidung finde ich jetzt nicht gar so sinnvoll- mit einem angeschossenen Verkehrsschild kann man leben (obwohl das Schwachfug der höchsten Stufe ist und beim Jagen gegen Sicherheitsbestimmungen verstoßen würde), während ein Raubüberfall, bei dem "nur" gedroht und nicht geschossen wird, ein anderes Kaliber (harharhar) ist. Das Opfer weiß ja nicht, ob die Waffe geladen ist und der Täter bereit, sie einzusetzen und es gibt Dinge, die will man nicht ausprobieren.