Dienstag, 25. Dezember 2012
Gesegnete Weihnachten!
wünsche ich allen!


Wir haben es traditionell ruhig angehen lassen.

Erst Kirche mit Krippenspiel, wir haben die letzten 4 Sitzplätze erwischt und sie dann noch mit einer älteren Dame geteilt.
Großer Tiger spielte mit (hat er großartig gemacht) und mein lutheranischer Tigergatte wollte zwischendrin flüsternd wissen "Sag mal, gibt es das Krippenspiel nachher noch in katholisch?"- Mutter Erde hatte so was wie eine Hauptrolle und das ganze war leider nicht komplett durchgegendert worden- Joseph und der Erzengel Gabriel waren weiblich besetzt, da hätte man ja die Maria von einem Jungen spielen lassen können... aber so konsequent war man dann doch nicht.

Dann nach Hause, den Baum zu Ende schmücken und Rachlette essen. Yupp, mit drei Kindern zwischen fast 3 und 8 und ohne größere Katastrophen.

Danach wickelten Tigergatte und ich die Geschenke ein und schwebten in Erinnerungen mehr oder weniger lustiger Natur über vergangene Weihnachten. Einmal haben wir Heiligabend Schoko- und Eierpunsch als Geschenkefür die Familie gemacht am 1. Feiertag gemacht und weil der Topf abkühlen mußte, ihn rausgestellt und da vergessen und da wir unerwarteterweise auf einmal heftigen Schneefall hatten, suchten wir diesen Topf...

Gegen 3 wachte ich dann auf weil mich Tigermädchen dermaßen heftig trat, dap ich dachte, sie kommt gleich durch die Bauchdecke...

Ihre Brüder hatten Erbarmen und wachten erst gegen 9 auf.
Kakao und Geschenke im Wohnzimmer. Wir würfeln aus, wer anfangen darf, ein Geschenk auszusuchen. Bedingung: es muß für jemanden anders sein. Derjenige, der ausgepackt hat, darf dann das nächste aussuchen.
Mini-Tiger war als erster dran mit auspacken und umklammerte seinen Dino, warum er noch was auspacke sollte später, begriff er nicht. Solange, bis er den von Oma&Opa gesponsorten PlayMo-Radlager sah. Ab dann war alles egal :-)

Tigergatte hat grobe 6 Stunden Lego zusamengebaut. Die Höhlen von Moria waren ein echtes Programm, was durch yours truly und ihren Spieltrieb nicht wirklich erleichtert wurde.
Dazu die Gaben vom Oma und Opa und das, was wir selbst in unserem jugendlichen Leichtsinn nochgekauft hatten.

Diverse Verwandtenanrufe getätigt.

Morgen plane ich dann noch mal Kirche, mal sehen, wen ich dazu überredet kriege, mitzukommen.