Rückenschmerzen
Aua.

Ich bin nur noch froh, wenn die Tiger im Bett sind und ich auch hinlegen kann.
Tigergatte ist wieder mal rabotten bis sonstewann.




cut am 26.Feb 13  |  Permalink
Zur Bedeutung von rabotten musste ich jetzt erst Dr. zu Gurgelberg befragen.

am 26.Feb 13  |  Permalink
malochen
10. sohle
der steiger kommt
staublunge

samstach bvb

sid am 26.Feb 13  |  Permalink
@cut
Wir sagen "robotten" - da hat sich über die Jahre durch die slawischen Zuwanderer eingeschlichen.

"Robotti robotti" als Antwort, was man denn so tut, halt keinen Seltenheitswert mehr : )
Tut ein Roboter ja auch *fg*

cassandra_mmviii am 26.Feb 13  |  Permalink
Ich hatte genau 5 Russisch-Stunden, der Kurs wurde nicht voll, also wurde er aufgelöst nach der Testphase, 1990 war wohl kein so mega-gutes Jahr für's Russichlernen.


Im Russischen wird das betonte O zum A.


Deswegen wird "Oleg" auch "Alec" ausgesprochen.

Der Roboter ist einfach dasjenige, das arbeitet. "Robotnik" ist der Arbeiter (menschlich), aber der wird, wenn ich mich richtig erinnere, Rabotnik geschrieben.

Alles unter dem Vorbehalt, daß ich mich richtig erinnere, das ist gefühlt im Neolithikum passiert und es gibt echt bessere Russisch-Sprecher als mich mit diesen 5 Stunden....

am 26.Feb 13  |  Permalink
zitterwölfe sind zu slawisch
meine gene sind polnisch
ungarisch
tschechisch
österreichisch
deutsch

da sachte mir ma ne tusse von die antifa:

das is mir zu ausländisch
man weiss ja gar nich wo man bei dich dranne is

(das mir - wo doch alle wissen sollten das das stammland der zitterwölfe die kaparten sind)

kelef am 26.Feb 13  |  Permalink
frau cassandra, sie haben in bezug auf das russische recht: da heisst es rAbot...

im polnischen heisst es rObot...

nach diesem stamm kommt die entsprechende endung für arbeit, arbeiter, arbeiten, eine arbeit beenden, etc.

allerdings schreibt es sich mit einem t.

ich hatte länger russischunterricht als sie, und polnische freunde, daher.

mark793 am 26.Feb 13  |  Permalink
@ziwo: Ich hab in Heidelberg vor zehn Jahren mal zwei Tramperinnen mitgenommen, da sagte die eine zu mir in gebrochenem Deutsch, "Tschuldigung, Sie sehen so gar nicht deutsch aus" - ich fragte, wonach denn sonst, und dann sagte die "Ukraine!". Dann musste ich Farbe bekennen, mein Vater ist tatsächlich von da (äußere Ostkarpaten, irgendwo in der Lemberger Ecke).

Meine Frau sagt auch, mit zunehmendem Alter käme das Slawische immer deutlicher zutage.

cassandra_mmviii am 27.Feb 13  |  Permalink
Wenn man es im Deutschen mit einem t schreibt, spricht es sich so etwa "raboht" aus und dann erkennt das wirklich keiner mehr.

Ist halt eine eingedeutschte Version. Bei "Schimansky" und "Grabowski" denkt man spontan ja auch nicht mehr an Polen, sondern an den Ruhrpott.


bei uns klingelten früher häufiger Leute und sprachen nur Polnisch. Ich wurde auch schon gefragt, ob die Tiger bilingual aufwachsen. Nein, weil da die Einwanderung bereits vor 1870 stattfand. Aber der Nachname ist polnisch, da muß doch.... nein, da spricht keiner mehr Polnisch.

am 27.Feb 13  |  Permalink
der ganze witz an der sache bei schimansky und grobowski
du kannst das gar nich auseinanderhalten im ruhrpott

während es die polnische einwanderung gab
gab es auch leute aus pommern die hatten auch solche namen - liecht anna geschichte

so kam es das diese märchen erzählt werden bei schalke hätten früher die polen gespielt wegen den namen

kein einziger war pole
bei hitler ham se dann teilweise ihren namen geändert weil nich sein durfte was nich sein darf

ein purer witz
der erste pole spielte bei schalke viel später

ein absolutes absurdikum

cassandra_mmviii am 28.Feb 13  |  Permalink
In ein paar Jahren werden wir das auch mit türkischen Namen haben.

Und?


ich kenne einen Ahmet (ja, der heißt wirklich so) und als Nachname so was exotisches wie Müller. Was ist los? Mama hat erst geheiratet, sich dann scheiden lassen und Ahmets Vater ist Geschichte. Der Vorname bleibt. Nun sieht der Mann aber gar nicht türkisch aus. Vielleicht mit den Jahren :-)

Oder Muhammad Natürlich. Vater ist deutscher Konvertit und Ex-Arbeitskollege. Ich fragte ihn, wie der Sprößling denn heiße, und er sagte "Muhammad natürlich!". Ich verstand das wohl etwas falsch und fragte, ob er WIRKLICH seinem Sohn den Zweitnamen Natürlich verpaßt habe, das wäre jenseits von grenzwertig...
nein, aber beim Vornamen habe sich selbstverständlich keine Frage gestellt, war die Antwort.


Lustig ist immer nur Tigergattens Tante, die heftigst bestreitet, daß jemals ein Vorfahre aus Polen gekommen sei, das seien alles Oberschlesier und Oberschlesien sei bekanntlich deutsch.
Stichwort "Polnische Teilungen". So kam die Herkunftsregion nämlich an Preußen und ab dann war man halt kein Pole mehr.
Und das aus Karol beim Militärdienst dann Karl wurde ist auch kein wirklicher Beweis.
Und von mir aus sollen die Polen Oberschlesien ruhig behalten, ich will's nicht haben.

mark793 am 28.Feb 13  |  Permalink
Hehe, ich sag ja immer: Alles Mullah oder was?

Die Schwarte mit meinem angeblichen Polackennamen hatte ich ja neulich schon zum besten gegeben. Dabei ist mein Name ja mehr so von der Sorte Bakunin, Sachalin oder Lenin - und meine Mutter pflegte immer zu sagen, wenn mein Vater Przybilla oder Pipowitsch geheißen hätte, wäre das nichts geworden mit den beiden.

cassandra_mmviii am 28.Feb 13  |  Permalink
Die einzige, die noch nie versucht hat, mich zum Polnisch-Sprechen zu bringen, ist unsere polnische Nachbarin, die nach Heirat mit urdeutschem Namen rumläuft.

Großer Tiger findet es völlig witzig wenn er drüben wieder was Polnisches aufgeschnappt hat oder es was Polnisches zu essen gab. Ich bezweifle aber eine genetische Komnponente :-)

am 28.Feb 13  |  Permalink
komm ich schreib ma was ironisches
1938 konntest du schneller eingebürgert werden als heute

"Galten die Antragsteller gar als gesuchte Arbeitskräfte mit "wertvollen Fachkenntnissen", so konnte die Einbürgerung bereits nach einem Jahr vollzogen werden."

zuständig war die örtliche behörde. eine zustimmung des innenministeriums durfte vorausgesetzt werden wenn sie den rassischen vorstellungen entsprachen.

im klartext: du hast blaue augen dann bist du deutscher

das galt für polen russen balten tschechen
http://kops.ub.uni-konstanz.de/bitstream/handle/urn:nbn:de:bsz:352-opus-14821/Trevisiol_Diss_15_02_05_bearbeitet.pdf?sequence=1

cassandra_mmviii am 28.Feb 13  |  Permalink
das mit der Einbürgerung konnte erschreckend schnell gehen. Manchmal wußten Leute nicht mal, daß sie grad eingebürgert worden waren. Dagegen protestiert hat aber, soweit ich weiß, keiner.
Die Kriterien waren nicht nur blaue Augen, sondern eine rassebiologische Begutachtung durch das, was damals als Fachleute durchging. Da fielen blonde, blauäugige Deutschsprecher durch (wenn auch selten) während dunkelhaarige Polnischsprecher plötzlich Volksdeutsche waren (passierte häufiger).

Diese Einbürgerungslisten, erstellt von Rasse- und Siedlungshauptamt der SS, sind heute noch entscheidend bei der Frage, ob ein Spätaussiedler ein Spätaussiedler ist.

In des Großen Tigers Ex-Klasse war ein Junge, der stand im Klassenbuch. Faktisch gesehen erfüllte er seine Schulpflicht, in dem er die Deutschförderung besuchte. Das eine Jahr, in dem die beiden miteinander zu Schule gingen oder auch nicht, kam er zu den Highlights kurz rüber.
Eltern sind Deutsche. Er auch. Aber in seiner UMgebung wurde strikt russisch gesprochen. da fällt es auch der tollsten schulischen Sprachförderung schwer gegen anzustinken.

Sich immer noch auf Listen zu verlassen, die Anfang der 1940er entstanden sind... mutt nich'.

Da finde ich den Ansatz, Leute einzubürgern, die hier wohnen, sinnvoller.

am 28.Feb 13  |  Permalink
moment moment du meinst die sammeleinbürgerungen
die sogenannte volksliste.
1938 war das anders.

die volksliste is tatsächlich von himmlers leuten erstellt worden nur die ausführung stand im ermessen der gauleiter und so kam es

das plötzlich massen in danzig pommern oberschlesien germanisiert wurden was himmler an den rand des wahnsinns gebracht haben muss.

glücklich der pole der in der liste4 auftauchen durfte. er krichte zwar fast nix zu essen
dafür war er nicht wehrpflichtig und keine kugel in den kopp

die bundesrepublik hat das so gehandhabt: wer in der liste stand konnte umsiedeln

das olg wien 45 und das ösi-ogh 46 erkannte die staatsbürgerschaft an während das afdeling rechtspraak 56 der einbürgerung jegliche rechtswirksamkeit abgesprochen hat

cassandra_mmviii am 28.Feb 13  |  Permalink
Ja, nein.

Die SS hat zwar einen superorganisierten Ruf, aber so hyper waren sie dann nicht.
Da gab es Einsatzleiter, die vollendete Tatsachen schafften, deswegen hatte sie der RFSS da schließlich hingeschickt, Männer der Tat und keine Bürokraten.

Und dann gab es da diejenigen, die das an die Gauleiter weiterreichten, die wiederum nicht unbedingt die gleichen Prioritäten hatten.

Gauleiter und SS-Muckel mußten sich nicht grün sein. Die Kompetenzen waren fast nie sauber geklärt oder besser: doch, jeder wußte genau, daß er mehr darf als der andere :-)

Dann liefen da noch Rosenbergs Leute rum und teilweise denkt man nur "kloppt euch doch die Schädel ein".
Ein SS-interner Spitzname für Rosenberg war irgenwann "Der Reichsminister für die jetzt nicht mehr besetzten Ostgebiete". Der war im Prinzip zuständig wegen Ostgebiete, Himmler war zuständig wegen Reichkommissar für die Festigung des Volkstums, die Gauleiter waren zuständig weil sie nun mal Gaukönige waren, dann stellt sich noch die Frage, wer für die Gauleiter zuständig war...


Die Bundesrepublik benutzt die Listen immer noch soweit ich weiß.

am 28.Feb 13  |  Permalink
das muss man differenzieren
der machtapparat funktionierte ja völlig chaotisch

die gauleiter die direkten zugang zu hitler hatten standen über allem

ein beispiel:

albert forster gauleiter danzig

dieser mensch war vor dem angriff auf polen auf dem obersalzberg
dann kam er zurück und tönte rum der angriff stünde bevor

jeder andere wäre wegen hochverrat an die wand gestellt worden

der nich

für die war hitler gesetz und sonst gar nix und nun könnte man meinen hitler mit dem führungsstil eines diktators setzte durch was er wollte

im prinzip ja
nur wenn diese typen ankamen
bekamen sie recht

noch schlimmer war es bei den leuten die bei hess antanzten und keinen führerzugang hatten
dafür war der zuständig
da bekam jeda das erzählt was er hören wollte

das war ein einziges irrenhaus

cassandra_mmviii am 28.Feb 13  |  Permalink
nennen wir es mal ein dynamisches Machtverhältnis im Machtapparat.

Auch Dikataturen müssen sehen, daß sie ihre Machtelite glücklich halten und nicht vergrätzen.


Einige Gauleiter waren Könige, andere nur untergeordnete Funktionsträger. Dann kommen da noch Frank und Heydrich als Reichsprotektoren drauf, die lassen sich vom Gauleiter auch nicht unbedingt in die Suppe spucken.

Was Hitler durchsetzte und was nicht und wer wann was entschied... das kann man, trotz aller Diagramme, nicht so recht pauschal sagen.
Das führt zu der Frage, wie wichtig Hitler für den NS eigentlich.

Da gab es Machtblöcke, die erst mal intern machten, was sie wollten. Bei Kollisionen hatte zwar Hitler das letzte Wort, aber dazu mußte Hitler erst mal was davon hören nd das wollte tw keiner.
Rosenberg hatte zwischendrinne mal keinen Führerzugang mehr.
Himmler wußte immer besser, was der Führer will als der Führer selber und kriegte das auch verkauft, deswegen war er der "treue Heinrich" und hatte Bonus, selbst wenn er mal wieder was völlig anderes machte und meinte als Hitler oder Hitler die Theorien des Reichsheinis über die alten Germanen und Religion/Mystik mal wieder völlig am Punkt vorbeigingen. Das klingt unwichtig, wen interessieren schon Sonnwendfeiern oder die Innendeko der Wewelsburg, aber die waren dem Himmler oberwichtig.

Irrenhaus trifft es ganz gut. Und nicht mal reibungslos organisiert.

am 28.Feb 13  |  Permalink
is doch egal
wir sind heute in europa

das is noch nichma zurückzudrehen wenn die npd 51% krichte

sie wären völlich chancenlos trotz absoluter mehrheit

(huch der stubenzweig der wegen mich ma seinen blog dichtmachen wollte weil ich nach 3 jahren ma einen satz schrieb weiste warum der sich im maschinenraum von blogger.de bei bei meinem ersten comment aufgerecht hat?

weil ich armin den cherusker als zitterwolf verteidigt hab und da steh ich auch zu
und seine kommentarbande meinte der wär nazi gewesen

es gibt sachen die gibts gar nich

cassandra_mmviii am 28.Feb 13  |  Permalink
Ich wäre dafür, das Staatsangehörigkeitsrecht von diesen Uralt-Listen zu entrümpeln und zu sagen:
"Du lebst hier seit XY Jahren, verhälst dich soweit unauffällig, wenn du willst, werd Bürger und bekomm das Wahlrecht", egal ob einer nun aus dem Kongo kommt oder aus Polen oder eben aus Deutschland und woher dessen Uropa mal kam.

am 28.Feb 13  |  Permalink
wir brauchen das doch gar nich
gut kongo is was anderes

is das überhaupt keinem klar das es auf die staatsangehörigkeit gar nich mehr ankommt?

die arschlöcha die rumänien in die eu
odda griechenland in den euro aufgenommen haben sollten ma hinterfragt werden

nur an der sache ändert sich doch nix

wenn ein pole neben dir ein haus kauft
sich um eine arbeitsstelle bewirbt
seine kinder zur schule schickt
und sich von mir aus auf dem dachfirst einen abpellt

kann das ebenso ein deutscher in polen

raffen die leute das nich?

raffen sie es nich das die rente niemals in gefahr sein kann weil die leute fehlen
die kommen so sicher wie das amen in die kirche wenn attraktive arbeitsplätze das sind

hier is auch ein narrenhaus

cassandra_mmviii am 28.Feb 13  |  Permalink
An Staatsangehörigkeit hängt schon einiges- Zugang zu Sozialleistungen wenn das mit dem Job mal nicht so easy klappt oder Wahlrecht zB.

raffen sie es nich das die rente niemals in gefahr sein kann weil die leute fehlen
die kommen so sicher wie das amen in die kirche wenn attraktive arbeitsplätze das sind


Immer wieder denken alle, daß so ziemlich JEDER sofort in der BRD arbeiten will.
Erst der Plan, die Computer-Inder zu holen. Die wollten aber nicht.
Jetzt der Plan, ganz viele Pflegekräfte aus Polen zu importieren. Die wollen aber wie es scheint auch nicht oder zumindest nicht in den Massen wie geplant.

Dahinter immer der Plan, daß die doch bitte alle viel billiger sind als die Deutschen.

am 28.Feb 13  |  Permalink
ach cassandra
ich war ja gegen die osterweiterung
in dem umfang
polen fand ich scheisse
ungarn gut

was war das ergebnis
polen steht da wie ne 1
und ungarn totaler mist

die übergangsbestimmungen wo du dich als nazi bezeichnen lassen musstest wenn du sie verteidigt hast (8 jahre) haben genau das verhindert was du vermutest von wegen billiger)

nö das gildet nich

klar kommt nur eina wenn der lohn attraktiv is
ja so is das leben
so is das nu ma in volkswirtschaften
dann muss ich ihn eben erhöhen
sollen zitterwölfe den vorstandsvorsitzenden von daimler bedauern?
mein mitleid hält sich in engen grenzen

cassandra_mmviii am 01.Mär 13  |  Permalink
Mir war die Osterweiterung irgendwie egal. Aber ich gebe zu: mir ist die ganze EU nicht unbedingt Herzensangelegenheit. Das ist alles ziemlich weit weg.


klar kommt nur eina wenn der lohn attraktiv is
ja so is das leben


Das problem ist, daß die Deutschen sich die ganze Zeit einbilden, ultra-attraktiv zu sein.

Unser Nachbar ist Ingenieur. Der sucht einen Job, und zwar schon ziemlich lange. An schlechter Promotionsnote oder miesen Berufserfahrungen liegt es anscheinend nicht. Er sagte letztens am Gartenzaun: "Wir haben nicht zu wenig Ingenieure, wir haben zu wenig Ingenieure, die umsonst arbeiten wollen". Aber dazu fehlt ihm auch die Lust :-)

Klar suchen Arbeitgeber erst mal Leute, die sie möglichst gering bezahlen können. Und da hofft man, daß man, wenn man jemanden von Sonstewo holt, günstiger fährt.
Ob das auch immer stimmt...?

dann muss ich ihn eben erhöhen

Yupp, dann kommen auch Leute, die was können. Oder Leute, die was können, suchen sich nicht schnellstmöglich was anderes.

Da gibt es eine Hauptschullehrerin im Freundeskreis. Die hatte immer nur 11-Monatsverträge. Über die Sommerferien war sie arbeitslos. Da sie aber nie 12 Monate arbeitslosenversichert war, bekam sie über die Ferien HartzIV oder auch gar nichts weil das mit der Antragstellung länger dauerte als sie arebitslos war.
Die älteren Kollegen fanden das ok, das sei nun mal so wenn man jung sei. Sie war Mitte 30 als es ihr reichte und sie schmiß. "Wieso willst du denn nicht mehr arbeiten?"- völlige Überraschung.
Und da ihr Verlobter eh in einem anderen Bundesland wohnte und auf der Basis von 11-Monatsverträgen sah sie keine Zukunftsoption für sie beide, um da zu bleiben. Also zogen sie um.
Und trotz vielbeschworenem Lehrermangel hat sie imemr noch keine Stelle wieder. Warum? Keinen Bock mehr auf 11 Monatsverträge.
Sie macht jetzt was anderes. Ist nicht nur die Kohle, ist auch das Drumrum.