Der Bericht des Oberkommandos der Wehrmacht (OKW) vom 3. Februar 1943:
"Der Kampf um
Stalingrad ist zu Ende. Ihrem Fahneneid bis zum letzten Atemzug getreu ist die
6. Armee unter der vorbildlichen Führung des
Generalfeldmarschalls Paulus der Übermacht des Feindes und der Ungunst der Verhältnisse erlegen. Ihr Schicksal wird von einer Flakdivision der Deutschen Luftwaffe, zwei rumänischen Divisionen und einem kroatischen Regiment geteilt, die in treuer Waffenbruderschaft mit den Kameraden des Deutschen Heeres ihre Pflicht bis zum äußersten getan haben.
Noch ist es nicht an der Zeit, den Verlauf der Operationen zu schildern, die zu dieser Entwicklung geführt haben. Eines kann aber schon heute gesagt werden: Das Opfer der Armee ist nicht umsonst,. Als Bollwerk der historischen europäischen Mission hat sie viele Wochen hindurch den Ansturm von sechs sowjetischen Armeen gebrochen. Vom Feinde völlig eingeschlossen, hielt sie in weiteren Wochen schwersten Ringens und härtester Entbehrungen starke Kräfte des Gegners gebunden. Sie gab damit der deutschen Führung die Zeit und die Möglichkeit zu Gegenmaßnahmen, von deren Durchführung das Schicksal der gesamten
Ostfront abhing.
Vor diese Aufgabe gestellt, hat die
6. Armee schließlich auch durchgehalten, als mit der Dauer der Einschließung und den Fortgang der Operationen die Luftwaffe, trotz äußerster Anstrengungen und schwerster Verluste, außerstande war, eine ausreichende Versorgung sicherzustellen und die Möglichkeit des Entsatzes mehr und mehr und schließlich ganz dahinschwand. Die zweimal vom Gegner verlangte Übergabe fand stolze Ablehnung. Unter der Hakenkreuzfahne, die auf der höchsten Ruine von
Stalingrad weithin sichtbar gehißt wurde, vollzog sich der letzte Kampf. Generale, Offiziere, Unteroffiziere und Mannschaften fochten Schulter an Schulter bis zur letzten Patrone. Sie starben, damit Deutschland lebe. Ihr Vorbild wird sich auswirken bis in fernste Zeiten, aller unwahren bolschewistischen Propaganda zum Trotz. Die Divisionen der
6. Armee aber sind im neuen Enstehen begriffen."
Ich weiß, daß das Lied zum Tage eigentlich
Katyusha wäre, aber mir spukt das
hier schon die ganzen letzten Tage im Kopf rum.
(Links wegen Gema und so)