Tja, wenn man den Spiegel immer noch für Qualitätsjournalismus hält... ich les den schon lange nicht mehr.
Und ich bin mal gespannt, ob er den Palästinensern sagt, Bomben wären kein Weg zum Frieden - oder ob er vielleicht doch eingedenk der Reaktion auf diesbezügliche Anmerkungen von Lionel Jospin den Arsch zukneift.
Die Frage ist nicht die Güte des Spiegels, sondern die nach den Alternativen, die sind nämlich entweder nicht existent oder noch schlechter.
Solltest du was besseres kennen- immer her damit :-)
Da bin ich etwas weit vom Schuß, hier an der Atlantikküste kann man ja wenig blättern... aber prinzipiell kann man davon ausgehen, je weniger Farbe im Blättchen, um so bessere Texte. Allerdings ist die FAZ auch nicht mehr, was sie mal war, und die Zeit ebenfalls nicht. Der Spiegel war aber schon vor 25 Jahren grottenschlecht. Die Grenze zwischen Bericht und Meinung haben die Augsteiner nie respektiert. Daß sie damit Vorreiter waren für so ziemlich alle anderen, ist traurig, aber macht es nicht besser.
Und was Israel angeht, halte ich mich an Nachrichten, die ich direkt aus dem Land bekomme. Neues aus Rungholt, Blick auf die Welt - von Beer Sheva aus (etwas verbittert...), Fragmente, um nur die deutschsprachigen zu nennen. Da gibts auch Hinweise zu mehr...
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