Montag, 19. August 2013
Reli
Wenn ich mein Kind auf eine Waldorf-Schule schicke, dann möchte ich, daß es dort waldorf unterrichtet wird und dann gehört auch "ich kann meinen Namen tanzen" dazu.

Was ist, wenn ich mein Kind aber von Namentanzen abmelden will? Dann wird mir die Schulleitung bei einer Tasse Heidelbeertee erklären, daß Eurythmie aber zum Konzept gehöre wie die Vollkornkekse und man keine Waldorfschule ohne haben kann.

Bisher alles klar?

Nun nehmen wir mal an, die Waldorfschule sei die Nachbarschule und alle anderen gehen auf die
Waldorfschule nebenan. Mein Kind möchte mit seinen Kumpels zur Schule gehen. Dann muß ich eben Namentanzen hinnehmen.


Wenn ich mein Kind auf eine katholische Schule gebe, dann muß ich mit Katholizismus rechnen, das heißt nicht nur Raumdeko, sondern auch "Religionsunterricht und Gottesdienste".

Immer noch klar?


Wenn man sich schon für eine Schule entscheiden kann, dann sollte man diese Möglichkeit nutzen, sich das rauszupicken, wo es am wenigsten Reibungen gibt.



Noch einmal mit Gefühl...
"Dann wählen wir einfach so lange bis es klappt"... oder so?"

Sorry, aber ich höre auf, das ernstnehmen zu können. Im Fail-FPD-Fall schlage ich vor, das Ganze auszuwürfeln.

Noch vor der Wahl über Neuwahlen reden- das ist so daneben, daß es schon wieder Style-Punkte geben sollte.



Archäologie
Tigerpapa und Großer Tiger gucken zusammen "Indiana Jones und der letzte Kreuzzug".

Zwischendrin mußte geklärt werden, was diese Bundeslade eigentlich sei, aber dann stand dem Spaß nur noch ich im Weg- und ging ins Bett.

Jetzt will er Archäologe werden :-)