Mittwoch, 17. Oktober 2012
Down in der Ersten Klasse
http://www.syracuse.com/news/index.ssf/2012/09/teen_with_down_syndrome_booted.html

Ein 16jähriger Teenager mit Down-Syndrom will mit seinen Eltern fliegen. Sie buchen Tickets für die erste Klasse.
Dem Jungen wird der Zutritt in die Erste Klasse verweigert. Offizielle Angabe: Sicherheitsrisiko.

So groß kann das Risiko aber nicht gewesen sein, denn in der Zweiten Klasse durfte er fliegen.


Menschen mit Behinderung passen halt nicht in die Erste Klasse.



Fragen, die die Welt bewegen
Mrs Obama und Mrs Romney trugen also beide Pink. Soso, das wird die Wahl wohl entscheiden.

Und da wir völlig irrelevanten Themen des Wahlkampfes sind:
Hillary Clinton wollte eine Sozialversicherung.
Laura Bush setzte sich für bessere Schulbildung und mehr Bibliotheken ein.
Michelle Obama wollte die Ernährungsgewohnheiten der Amerikaner verbessern.
Was will Mrs Romney?

Immer wenn ich Mrs Obama sehe, bekomme ich ein schlechtes Gewissen. Meist ungerichtet, aber häufig auch weil meine Oberarmmuskulatur besser ausgeprägt sein könnte oder weil ich irgendwann mal Pommes statt Salat gegessen habe.

Geht das nur mir so?


Malia und Sasha sind unendlich niedlich, aber irgendwie finde ich es etwas seltsam. seine Kinder so durch die Politmühlen zu drehen. Ich weiß: erstens stehen Amis nun mal (zumindest in europäischer Meinugn) total auf glückliche Kernfamilien und zweitens soll das zeigen, daß der Kandidat mit offenen Karten spielt. Man will halt wissen, wen man wählt statt ein Wahlprogramm zu wählen, von dem man dann hoffen kann, daß es umgesetzt wird. Nach der Wahl ist bekanntlich alles anders oder man hat es zumindest anders gemeint.
Das zählt auch für Romney, der beeindruckend viele Kinder zu haben scheint.

Was besser ist, die amerikanische Politshow oder das dröge deutsche... ich weiß es nicht. Ist aber auch egal, denn mich fragt ja keiner.



"Rausgehen"
brüllte ein hochroter MIni-Tiger. Haushaltshilfe trug ihn rein, er brüllte weiter. Ich frage nach, warum sie nicht noch ein bißchen drauißen bleiben, immerhin regnet es grad mal nicht.
"Ich muß noch Wäsche aufhängen"- Ja, sicher, aber das dauert doch keine Stunde.
Mini-Tiger mit reinnehmen wenn die großen Brüder draußen bleiben dürfen ist ein klarer Verstoß gegen die Tiger-Rechte.

Jetzt sind sie in der Badewanne, auftauen. Und sie ging 'ne halbe Stunde eher.
Und die Hilfe ist maulig. Maulen ignorieren ist eine meiner ganz starken Seiten :-)



Es geht weiter
Gute Nachricht: Hausarzt hält mich für ganz sicher nicht gesund und hat die Verordnung ausgestellt. Mal sehen, was der Medizinische Dienst denkt.

Haushaltshilfe ist im Bad, Reinigungsmittel verteilen und telefonieren. Unterwegs hat sie Einzelteile der Bastel-Laterne vom Mini-Tiger verloren (wie kann den so was passieren??? Das Ding war in einer Tasche!) und zuckt hilflos die Schultern. Its doch nicht so schlimm... doch, ist es, denn jetzt kann sie heute nachmittag im Regen losgehen und das Ersatzmaterial besorgen. Und weil ich superfies bin muß der Backofen auch saubergemacht werden.



Bento-Bilder


Kartoffel-Broccoli-Auflauf (tiefgefrorener Rest) mit Pfirsichyoghurt und braunem Rohrzucker, Weintrauben



"Mama, haben wir noch Pizza über?" Klar, mein Tiger!
Dazu Weintrauben, Apfel, Möhre und Tomate

Und heute ist auch Mini-Tiger vormittags unterwegs:
blaue Dose für den Mini-Tiger, gelbe Dose für den Kleinen Tiger:



Leberwurstbrot, Weintrauben, Apfel und Tomate.


Ich selber bleib heute morgen wohl besser beim Fencheltee und irgendwann vielleicht Zwieback. Vielleicht, mal sehen...