oder: die journalistischen Folgen der weitestgehende Demilitarisierung der bundesdeutschen Gesellschaft
Armee-Kollegen und Offiziere kreiden O'Neil schwer an, an die Öffentlichkeit gegangen zu sein, das widerspreche dem Ethos der Navy Seals. Auch 2013, als O'Neill das große Interview gab, gab es schon viel Kritik, denn er beschrieb den Einsatz sehr detailliert
Ups, da muss mir was entgangen sein- die Navy ist Teil der Army?
Wissen die das?
Weiß die Army das?
Was ist mit dem Footballspiel West Point vs Annapolis?
Fragen über Fragen...
Als damals der Spiegel 34plus Angehörige einer Spezialeinheit des US-Militärs in 2 Apache-Hubschrauber packte, dachte ich: "kein Wunder, das der abgestürzt ist!"- eigentlich wunderte es mich eher, dass er abgehoben hat...
Das sind ja eigentlich völlig unwichtige Details, aber sie sprechen nicht für solide Recherche oder dafür, dass der Autor sich mit dem, über was er da schreibt, auch nur minimal auseinandergesetzt hat.
Ich sollte mich langsam damit abfinden, dass "SPON" nicht "Der Spiegel" meiner Kindheit und Jugendzeit mehr ist. Damals, so hoffe ich zumindest, hatten Autoren da noch Ahnung von dem, über was sie schrieben.
Militarismus, das haben wir alle (oder zumindest meine Generation) gelernt, ist pfui. So pfui, dass man sich mit dem, was diese ohne Frage Minderintelligenten da so treiben, besser nicht beschwert. Und so machen wir fröhlich die Navy zum Teil der Army, packen einen Blackhawk in einen Apache und fliegen damit los, irgendwas bombardieren. Oder so.