Samstag, 30. November 2013
Mit Terror gegen Terror
“The clothes of the women and children were hanging from the treetops with the flesh on every tree.”
Date: December 17, 2009
Casualties: 14 al Qaeda suspects, 41 civilians
Legal Concern: Level of threat may not have warranted an attack of this magnitude

The deadliest of the attacks in the report was one in which government officials initially claimed that “34 terrorists” had been killed in al-Majalah. In reality, the December 2009 strike—which occurred just three days after the state department classified AQAP as a terrorist organization—reportedly left only 14 alleged al-Qaeda members dead, versus 41 civilians. Among the civilians reported dead, all of whom hailed from just two extended families, were 21 children and nine women. At least five of the women were pregnant at the time of their death"



"Der Terror (lat. terror „Schrecken“) ist die systematische und oftmals willkürlich erscheinende Verbreitung von Angst und Schrecken durch ausgeübte oder angedrohte Gewalt, um Menschen gefügig zu machen. Das Ausüben von Terror zur Erreichung politischer, wirtschaftlicher oder religiöser Ziele nennt man Terrorismus."


Wer den Tod von Nichtkombattanten wissend in Kauf nimmt, verbreitet Angst und Schrecken. Wird dieser Schrecken ausreichen, um Terroristen abzuschrecken? Nein, wird er nicht.

"Du sollst nicht töten". Auch wer es nicht so mit Gott hat, wird sicher zustimmen, daß das gegenseitige Nichtabmurksen einen der Pfeiler darstellt, auf dem unsere Gesellschaft ruht.
Das jede Strafe erst nach einem Verfahren erfolgt, daß dieses Verfahren nachvollziehbar sein muß, sind zivilisatorische Errungenschaften, die wir nicht missen möchten.

Wie wollen "wir" eigentlich glaubwürdig bleiben, wenn "wir" unsere Prinzipien so leicht aufgeben?

Wer überprüft eigentlich, daß XY eine anders nicht aufzuhaltende Gefahr ist und, um Schlimmeres zu verhindern, erschosen werden muß? Was ist eigentlich "schlimmeres"?

Obama hat den Friedensnobelpreis bekommen für seinen Traum einer Welt ohne Atomwaffen. Ich träume dann mal von einer Welt, in der Kinder nicht in die Luft gesprengt werden. Nobelpreis werde ich keinen dafür bekommen und wenn ich ihn doch bekommen sollte, werde ich ihn ablehnen weil ich absolut nicht neben jemandem stehen will, der so was zu verantworten hat.