Regeln für Sklaverei
gibt dieser Tage von erfahrener Seite. Sollten Sie vorhaben, in Besitz und Handel mit Sklavinnen einzusteigen, hat der IS(IS) Ratschläge, wie Sie zumindest mit Allah nicht in Zorres geraten:

http://jungle-world.com/von-tunis-nach-teheran/3042/


Haben die noch alle Weintrauben am Stängel?




sid am 14.Dez 14  |  Permalink
minutiös regelt, wie mit Sexsklavinnen zu verfahren sei

Wie jetzt? Die dürfen Sex außerhalb der Ehe?
Ich dachte, die dürften nicht mal eine andere Frau ansehen. Also so eigentlich. Daß sie das tun, wissen wir ja eh...

Abgesehen davon, ist der ganze Text dort - ich sags höflich - krank.
Hätte ich grad gegessen, würd ich mich mal übergeben.
Mir fällt nix Höfliches mehr zu diesen Irren ein.

Ach wie schön, daß wenigstens nicht erlaubt ist, fremde Sklavinnen, was auch immer und auch nicht zwei Männer.

Daß die auch vor Unzucht mit Kindern nicht zurückschrecken wundert mich nun gar nicht.

Ich geh jetzt mal eine Runde zocken, um mein Hirn von dem Dreck zu befreien...

sid am 14.Dez 14  |  Permalink
Haha - aber Schlagen ist verboten.
Na - wenigstens etwas?

Sowas von krank...

Hahaha ... "A male or female slave's running away [from their master] is among the gravest of sins…"
What else...

Allerdings hab ich die letzten Antwort nicht verstanden (Originaltext) - ist das nun erwünscht oder verboten?

cassandra_mmviii am 15.Dez 14  |  Permalink
"Die dürfen Sex außerhalb der Ehe?"

Ja, wenn die Nichtehefrau Sklavin ist. Deswegen ja der erhöhte Klärungsbedarf. Da Sklavenbesitzer weltweit nur noch eine Nischenlebensform (Baumwollplantagen und Reifröcke kommen mir in den Sinn...) ist, hat man ja keine Rollenvorbilder. Also Merkzettel.
Das sollte geregelt sein, sonst wird Allah öselig.


"Ich dachte, die dürften nicht mal eine andere Frau ansehen.
Also so eigentlich. Daß sie das tun, wissen wir ja eh..."


Eigentlich finde ich Islamophobie ja behämmert. Glaubensfreiheit ist, wenn man auch den größten Schwachfug glauben darf. Und bei den allermeisten Moslems ist Islam ganz sicher nicht allergrößter Schwachfug.
Aber diese Ergüsse stellen meine Geduld grad auf eine Probe, die sie nicht besteht.

Wir haben ja auch so einen Satz Dschihad-Zausel in Bremen wohnen. Manchmal sieht man die auch. Ich bin kurz davor, mich beim nächsten Sichtkontakt vor so einen hinzustellen und ihn zu fragen, ob er mich mal versuchsweise versklaven will- gleich hier. Oder ihn anzutippen und zu fragen, ob Allah nun sauer ist weil Frau und so. Und vielleicht habe ich ja sogar meine Regel.


"Haha - aber Schlagen ist verboten.
Na - wenigstens etwas?"


Nein, ist erlaubt- aber nicht zum Zwecke der sexuellen Befriedigung des Besitzers. Also nix BDSM-Orgie- auch wenn ich geneigt bin, das ganze als einzige Submissionsphantasie zu sehen....


“It is permissible to have intercourse with the female slave who hasn’t reached puberty if she is fit for intercourse; however if she is not fit for intercourse, then it is enough to enjoy her without intercourse.”

Dieser Absatz?

Ob laut Ansicht der Sexperten der IS/IS nun erlaubt oder verboten ist- gute Frage. Ich würde die Antwort als: "eine Frage der Technik" interpretieren.
Wenn das fragliche männliche Organ nicht in das fragliche weibliche Organ paßt, dann überlegt man sich was anderes, um "sie zu genießen". Das darf man(n) dann.


Wollen Sie meine Meinung dazu hören?
Militäreinsatz! Anders ist denen nicht beizukommen. Wie sieht mit denen eine Verhandlungslösung zum Thema Sklaverei aus?! Teilzeit-Sklaverei?


Und ich möchte noch ganz kurz drauf hinweisen, dass seit 244 Tagen Mädchen in Nigeria von geistesverwandten Verrückten festgehalten und teilweise zwangsverheiratet, teilweise in die Sklaverei verkauftworden sind!
Die meinen das ernst!!!!

sid am 15.Dez 14  |  Permalink
Also Schlagen ist geregelt und reine Mißhandlung ist verboten. Zumindest soweit es im Originaltext steht.

Was die Vorpubertierenden betrifft: es gibt durchaus Kinder, die mit 11,12 schon sehr großgewachsen sind.
Das Verbot bezieht sich da wohl dann eher auf Mädchen, die erst knapp einen Meter hoch sind - aber ganz ehrlich, ich WILL über so eine Kacke gar nicht nachdenken.

Nein - ich meinte Frage 27 - ORIGINALTEXT. Also der Text, aus dem Auszüge auf der von Ihnen verlinkten Seite waren.

cassandra_mmviii am 15.Dez 14  |  Permalink
"Question 27: What is the reward for freeing a slave girl?

"Allah the exalted said [in the Koran]: 'And what can make you know what is [breaking through] the difficult pass [hell]? It is the freeing of a slave.' And [the prophet Muhammad] said: 'Whoever frees a believer Allah frees every organ of his body from hellfire.'"


Mohammed fand Sklaverei nicht gar so toll und hat erklärt, das einen Sklaven freizulassen generell eine gute Tat sein.
Der Mann hat auch jeden mit der Moslem-Version des Jüngsten Gerichtes bedroht, der ein neugeborenes Mädchen aussetzt, aber das ist grad nicht Thema.

Vor diesem Hintergrund würde ich übersetzen und interpretieren: gute Tat, sorgt dafür, dass du nicht in der Hölle brätst. Worüber sich IS/IS-Milizen aber keine Sorgen machen müssen weil sie ja so richtig sind, dass sie dich dadrum keine Sorgen machen müssen. Ist also nicht nötig.

sid am 17.Dez 14  |  Permalink
Jaja - aber widerspricht das dann nicht bis zu einem gewissen Punkt der Sklavinnenhaltung?

Wenn es eine gute Tat ist, Mädchen und Frauen aus der Sklaverei zu befreien, wäre doch der Umkehrschluß...

cassandra_mmviii am 17.Dez 14  |  Permalink
Tja.... man könnte annehmen, dass Leute versklaven böse sei. Man könnte auch annehmen, dass Leute umbringen böse sei. Immerhin gilt "du sollst nicht töten" auch im Islam.


Das mit der Freilassung ist eine der guten Taten, die andere Religionen auch kennen und bis zu einem gewissen Grad zählt da überall das kaufmännsiche Prinzip: sieh zu, dass du nicht zu tief in den roten Zahlen stehst.
Wenn man sich aber über die Frage, ob man im Soll oder Haben steht, keine Sorgen machen muß weil (im Gegensatz zu allen anderen) verstanden hat, was Gottheit so meinte und man sich im direkten Auftrag des Herrn wähnt, dann braucht man sich über Kontenausgleich per Gute Tat auch keine Gedanken machen, ist einfach überflüssig weil man ja alles richtig macht.

Und Logik ist bei denen eh aus...

pathologe am 15.Dez 14  |  Permalink
Laut
Wikipedia "bestehen seit 1981 in keinem Land der Erde mehr gesetzliche Grundlagen für Sklavenhandel und Sklaverei". Das betrifft den gregorianischen Kalender.

In Saudi-Arabien wird aber nach dem islamischen Kalender gerechnet. Und in diesem befinden wir uns gerade im Jahre 1435. Also noch gut 550 Jahre vor der Abschaffung der Sklaverei.

Was den Geschlechtsverkehr mit mehreren als nur der eigenen Frau betrifft, da hat der Koran vorgesorgt: nicht umsonst darf man bis zu vier Frauen heiraten. Der Abwechslung wegen, damit diese legalisiert wird. Sexsklavinnen erhöhen die Auswahlmöglichkeit natürlich ab Nummer fünf ungemein.

Auch gibt es ja die "Ehe auf Zeit", vom Imam abgesegnet. Ist wie eine kirchliche Erlaubnis zur einjährigen Probefahrt. Man(n) sieht, der Islam hat Vorteile! ;-)

zwetschgenkrampus am 15.Dez 14  |  Permalink
Erst 1981???
Da bin ich als Österreicher ja richtig froh, dass bei uns die Sklaverei mit der Erlassung des Strafgesetzes von 1803 abgeschafft bzw. verboten wurde.

Die Leibeigenschaft (persönliche Unfreiheit von "Landeskindern" = Eingeborenen, unabhängig vom Alter) wurde gar schon 1781 abgeschafft. Die Grunduntertänigkeit - Verpflichtung persönlich freier Bauern zu Natural- und Vermögensleistungen an eine Herrschaft als Gegenleistung für die Bewirtschaftung einer Liegenschaft bei tw. weitgehendem Rechtsschutz für den Untertanen - hielten sich noch bis 1848.

Die Mehrehe hat bei uns keine Tradition. Da unsere Landesfürsten regelmäßig katholisch waren, bestand auch lange keine Möglichkeit zur Einstufung der Ehe als "weltlich Ding" und Einführung der Scheidung zwecks Ermöglichung serieller Monogamie. Ehen zur linken Hand gab es meines Wissens auch nicht.

Muss ich dazu noch sagen, dass die Habsburger im 17. Jh. die Gottesmutter als "Generalissima" ihrer Heere auf die Fahnen setzten? Das blieb so vom 30jährigen Krieg bis 1918 - 150 Jahre davon auch Abwehrkampf gegen nicht islamistische (im heutigen Sinne), aber durchaus expansionsgeneigte Muslime. Wie viele Sklaven von den ersten Türkeneinfällen im 15. Jahrhundert bis zu den letzten im 18. Jahrhundert aus unseren Landen weggeführt wurden, weiß Gott allein.

Nur so vorsorglich gesagt - womöglich brauchen wir diese Informationen noch einmal ...

cassandra_mmviii am 15.Dez 14  |  Permalink
"Die Grunduntertänigkeit - Verpflichtung persönlich freier Bauern zu Natural- und Vermögensleistungen an eine Herrschaft als Gegenleistung für die Bewirtschaftung einer Liegenschaft bei tw. weitgehendem Rechtsschutz für den Untertanen - hielten sich noch bis 1848."

Das sind ja eher Steuern als Sklaverei. Ich bin auch persönlich frei, muß aber diversen Obrigkeiten Obolus entrichten für Rechtsschutz etc. Nennt sich Steuer.

sid am 15.Dez 14  |  Permalink
@pathologe
Heiraten ja, aber wer seine Skalvin heiratet, macht aus ihr eine Ehefrau und darf sie somit nimmer weiterverkaufen.

Wenn die Sklavin schwanger wird, gilt das gleiche.

(Soweit ich die FAQsden Text verstanden hab).

cassandra_mmviii am 15.Dez 14  |  Permalink
Wer sie heiratet, macht aus ihr eine voll anrechnungspflichtige Ehefrau. Stimmt.

Wird eine Sklavin schwanger (was sie ja nur von ihrem Besitzer werden kann), darf er sie nicht verkaufen und das Kind auch nicht.


Und wenn wir noch lange drüber reden, halten wir das für eine prima Basis für Verhandlungen....

pathologe am 16.Dez 14  |  Permalink
Heiraten
geht allerdings nur, wenn sie auf Platz eins bis vier seiner (möglichen) Ehefrauen steht, ab Platz fünf darf er laut Koran nicht mehr, dann bleibt sie solange Sexsklavin, bis er eine seiner Frauen verstößt.

Nachteil des Verstoßens: er bekommt kein Geld. Anders als beim Verkaufen einer Sklavin. Moment mal, da lässt sich doch bestimmt ein Businessmodell...

cassandra_mmviii am 16.Dez 14  |  Permalink
"bis er eine seiner Frauen verstößt"

Oder die Gattin verstirbt.


"Nachteil des Verstoßens: er bekommt kein Geld. Anders als beim Verkaufen einer Sklavin. Moment mal, da lässt sich doch bestimmt ein Businessmodell..."

Nein, er kann die Ehefrau nicht so einfach zur Sklavin erklären und dann verkaufen. Das geht nicht mal bei IS(IS).

Ansonsten ist Sklavenhandel ein althergebrachter globaler Geschäftszweig. Das germainsche Wort "Sklave" ist verwandt mit dem heutigen Word "Slave" und ein signifikanter Teil des Slavensklavenhandels wurde über Haithabu abgewickelt- was die idiotische Theorie, dass Germanen keine Sklaverei gekannt hätten, widerlegt, aber das ist ein anderes Faß...

ilnonno am 15.Dez 14  |  Permalink
Och. Nach dem ersten Satz dachte ich, Sie würden etwas von Ihrem Arbeitsplatz erzählen.

cassandra_mmviii am 15.Dez 14  |  Permalink
Ein Unterschied besteht
Ich kann zum Arzt gehen und mich krankschreiben lassen. Diagnose: Zusammenbruch wegen Mobbing durch Chef.

Die Zeit des Stromberg-Experiments ist weitgehend vorbei.

sid am 15.Dez 14  |  Permalink
Ein Unterschied besteht
Ich kann zum Arzt gehen und mich krankschreiben lassen. Diagnose: Zusammenbruch wegen Mobbing durch Chef.


Sehen Sie, ich als moderne Arbeitssklavin kann mich krankschreiben lassen, was ich will - hilft mir alles nix.
Bei uns gilt, wer nicht anwesend, der keine Kohle bekommt.

cassandra_mmviii am 15.Dez 14  |  Permalink
Lohnsklaverei. Der wahre Grund, warum sich in industrialisierten Gesellschaften Sklaverei als solche nicht hielt: sie ist einfach zu teuer.