Die Räder von dem Bus machen roll-roll-roll
Ein Diesel soll es nun werden. Sparsam im Verbrauch und im Gegensatz zu mir hat Tigergatte optische Ansprüche.

Dazu soll gleich noch Auto Nr2 für mich gekauft werden. Ich will was kleines, knubbeliges, möglichst gelbes oder rotes, auf das ich Sonnenblumenaufkleber kleben kann.




cut am 30.Aug 14  |  Permalink
Zwei gleich? Keine halben Sachen!

cassandra_mmviii am 30.Aug 14  |  Permalink
Wenn man schlagartig einen lebenslänglichen Vertrag hat, werden Akademiker größenwahnsinnig.

Tigergatte hat lebenslänglich bekommen statt befristet.

admiral am 30.Aug 14  |  Permalink
Super! Glückwunsch!

cassandra_mmviii am 30.Aug 14  |  Permalink
Fühlt sich noch etwas seltsam an. Ein Vertrag ohne Verfallsdatum und wenn man mag, kann man sich was anderes suchen und kündigen.

Ein paar Dinge müssen wir jetzt neu denken.

mark793 am 30.Aug 14  |  Permalink
Also, in meinen Ohren klingt "klein, knubbelig und möglichst gelb oder rot" durchaus nach optischen Ansprüchen.

cassandra_mmviii am 30.Aug 14  |  Permalink
Ich will es wiederfinden... ich sehe mich schon auf dem Parkplatz unter lauter silbermetalic oder schwarzen Schrägheck-Limousinen stehen und mein Auto suchen.... gelb scheint noch sicherer als rot, rot ist zu häufig.
Reiner Prgamatismus. ich fuhr auch jahrelang ein rosa Fahrrad weil es auf dem Campus sofort auffiel und ich mir nicht mehr merken mußte, wo ich es angeschlossen hatte...

während Tigergatte gern was dezentes in schwarz hätte, grün oder gelb geht gar nicht, rot ist grenzwertig.

arboretum am 30.Aug 14  |  Permalink
Prüfen Sie aber auch, ob der Kindersitz für Ihre Jüngste auch hineinpasst und sich gut befestigen lässt. In ein kleines, knubbeliges Auto werden Sie wahrscheinlich eh nicht alle vier Kinder mitsamt den Kindersitzen gleichzeitig hineinbekommen.

cassandra_mmviii am 30.Aug 14  |  Permalink
Das schränkt den Knubbelfaktor ein, stimmt aber. Realistisch gesehen wird Tigergatte nämlich mit dem leeren Knubbelauto pendeln und ich das Familienraumschiff manövrieren und Raumschiffe sind nicht knubbelig.

Planung zur Zeit: Zafira und Twingo oder was lüttes von Fiat.

Wir haben immerhin mittlerweile alle Kinder gewogen und passende Kindersitze rausgefunden (bisher waren die immer im Carsharing-Auto drinne, mußte man nichts für tun außer aktuelles Gewicht angeben).
Großer Tiger braucht nur noch eine Sitzerhöhung (und die haben wir auch). Das ist gut, die kann man schnell ummontieren.

arboretum am 30.Aug 14  |  Permalink
Dann sollte wohl das Knubbelauto ein Diesel werden, wenn Ihr Mann so weit pendelt. Der zweifarbige Opel Adam (z.B. dunkelblau/cremefarben) ist übrigens auch klein und knubbelig. Gibt es schon als Jahreswagen.

Ich fahre einen Toyota Yaris (Baujahr 2004, 2008 gebraucht gekauft) und bin damit sehr zufrieden, macht keinen Ärger. Meine Mutter, deren beste Freundin und eine Freundin von mir fahren auch Yaris und würden nicht tauschen wollen. Mein Schwager Kaktus fuhr in der zweiten Hälfte der 1990er einige Jahre lang einen schwarzen Twingo, das war sehr nett mit dem Dach, aber der fing früher an Geld zu kosten als ein Toyota.

cassandra_mmviii am 30.Aug 14  |  Permalink
Das Knubbelauto soll Diesel oder Gas sein, wir haben da heute abend eine SKYPE-Konferenz mit einem Freund, der auf Gas schwört und auch viel fährt. Da Autos echt nicht unsere Welt waren, fragen wir, denn das leben ist zu kurz, um alle Fehler selbst zu machen.

Wir werden nächstes Wochenende einen Babysitter organisieren und Autohändler zwecks Probefahrt aufsuchen. Zumindest die Großkutsche (also mein Auto) sollte bald verfügbar sein, Tigergatte braucht ja noch einen Führerschein für Probefahrten :-)

Toyota klingt robust- das fahren doch diese Pick-up-Formationen der ISIS als Standardfahrzeug und die sehen nicht so aus als ob sie viel von Autowartung verstehen. Also etwa so viel wie ich... robust ist gut, pflegeleicht und reparaturarm.
Sorry, aber Toyotas sind grad so ... konnotiiert. Auch wenn nachbarin auch einen fährt, ihn mag und definitiv nicht Amok läuft...

arboretum am 31.Aug 14  |  Permalink
Tja, der Opel Blitz, der wichtigste LKW der Wehrmacht, wird halt nicht mehr gebaut. Und die im ersten Irak-Krieg bekannt gewordenen SUV Hummer des Opel-Mutterkonzerns General Motors schlucken so viel Sprit.

cassandra_mmviii am 31.Aug 14  |  Permalink
Tja, der Blitz- fuhr durch Rußland, notfalls auch mit Holz im Tank.
Der KdF-Wagen- auch bekannt als VW Käfer. Fuhr auch durchs Harzvorland im Schnee (erstjhanderfahrung, ich saß auf dem Rücksitz).
Den Hummer bekomme ich hier nirgends geparkt.

Eigentlich sollten die Presseleute vom Toyota jubilieren...

Handies sind ja schon Lifestyle-Entscheidungen... Autos sind quasi Charakterstudien wie es scheint...
Sonnenblumen-Käfer oder Hummer. Pappi-Opel oder Sportflitzer.

Ich will eigentlich keins. Eigentlich definiere ich meinen lifestyle als handy- und autofrei.

arboretum am 31.Aug 14  |  Permalink
Dann lassen Sie es doch bleiben, wenn das für Sie so ein Problem ist. Bislang ging es ja auch ohne Auto. Ihr Mann kann zur neuen Arbeitsstelle auch mit einem kleineren Wagen pendeln, dafür braucht er keine Familienkutsche.

In unserer Familie müssen wir jetzt wohl auch alle besser unsere Autos loswerden, die sind alle irgendwie konnotiert: Meine Mutter und ich wegen IS, klarer Fall. Kaktus und Rosarium müssen sich von ihrer B-Klasse und dem Z4 trennen, schließlich setzten Mercedes und BMW Zwangsarbeiter ein, außerdem fahren Diktatoren in aller Welt auch gern diese Marken. Amaryllis und Safran müssen ihren alten Passat und den alten Mégane sofort verschrotten, Volkswagen wurde schließlich auf Veranlassung eines Massenmörders gegründet (da haben Sie Ihren Wahnsinnigen), außerdem wurden dort ebenfalls Zwangsarbeiter eingesetzt, und Renault peilt nach eigenen Angaben die Marktführerschaft in Russland an. Da regiert Putin! Von den Kooperationen Renaults in China reden wir besser erst gar nicht.

cassandra_mmviii am 31.Aug 14  |  Permalink
ich bezweifle, daß ich es per Fahrrad schaffen werde, die Kinder in 2 verschiedene Richtungen vor Arbeitsbeginn zu bekommen. Im Sommer ja, aber sobald die Radwege im Winter wieder ungeräumt sind, kann ich das knicken, lochen und abheften.
Tigergatte bricht auf noch bevor was aufmacht, der ist draussen. Schule besteht auf Bringen in den ersten beiden Jahren.

Außerdem fährt die Bahn zu den ausbildungsbedingten Blockseminaren nicht so wie ich sie brauche. Da wird das schon mit Auto knapp. Ohne sind 1 1/2 Stunden Bahnfahrt angesagt.
Blöderweise brauchen wir mein Ausbildungsgehalt, um 1 Auto zu finanzieren. Das zweite fällt dann quasi mit ab.


Übrigens finde ich die Idee, ein robustes Auto zu fahren, recht verlockend. Den Nerv, den Kindergartenmutter mit ihrem Smart(ie) hat, schreckt ab.

ella am 31.Aug 14  |  Permalink
Bei all den Faktoren, möchte ich noch die Frage Parkplatzsituation einwerfen.
Ich hab ja nen altes kleines knubbeliges Ding (Skoda Fabia), mit dem ich diesbezüglich immer prima klar kam und auch noch so lang die Lütte in der Babyschale war.
Tja, aber Reboarder-Kindersitz und Kinderwagen, macht das Ding nicht mit, so dass ich nun immer mit dem Bus (Sharan bzw. Alhambra ist das gleiche Ding) unterwegs bin ... sehr komfortabel und wir könnten fast alle Kinder meines Mannes noch mit befördern, wenn sie denn mal da wären, (Grund für die Modell-Auswahl) aber ich hab so manches Mal gehörig geflucht, wenn ich hier im Viertel mal wieder ne halbe Stunde lang nen Parkplatz gesucht habe, in den ich mit dem Ding rein komme.

arboretum am 31.Aug 14  |  Permalink
@ ella: Als mein Vater seinerzeit in der Klinik war und ich noch nicht den Yaris, sondern kein Auto mehr hatte, fuhr ich seinen Fabia, der ist einen halben Meter länger. Schon durch diesen kleinen Längenunterschied war es mitunter nervig, hier einen Parkplatz zu finden. Deshalb empfand ich den Fabia auch nie als klein und knubbelig.

cassandra_mmviii am 31.Aug 14  |  Permalink
Parkplatz direkt vor der Tür auf dem Grundstück steht zur Verfügung und ist groß genug für die Schlachtkreuzer, die ein paar Leute hier fahren. Und so was steht ja nicht als erstes zur Anschaffung, sondern allenfalls als Nr2 "für mich".
Wochentags ist der Parkplatz an der Strasse auch halbwegs frei, da muß man nur zusehen, daß man bis 16 Uhr steht und freitags bloß nicht wegfährt. Bloß wie es beim Seminarunterricht parkplatztechnisch aussieht... das erste Mal will ich eh lieber mit dem Zug reinfahren und vor Ort gucken, wie man fährt nd wo man parkt. Notfalls vor Beginn der ganzen Chose.

Ich finde es etwas seltsam, arbeiten zu gehen, damit mein Mann arbeiten gehen kann. Bei dem aktuellen Nerv auffa Maloche bin ich nämlich durchaus versucht zu sagen "Au revoir- oder besser nicht. Adieu."

ella am 01.Sep 14  |  Permalink
@arboretum: alles wie immer eine Frage der Perspektive ;-) und als recht große Frau mag ich etwas als klein und knubbelig empfinden, was jemand kleinerer vielleicht als klobig empfindet ;-)

@cassie: wenigstens kommt es am Ende immer irgendwie euch zu Gute ... ich gehe arbeiten, damit mein Mann weiter seine mehr oder minder erwachsenen Kinder finanzieren kann, die entweder schon gar keinen Anspruch mehr auf Unterhalt haben, aber gern Praktika rund um die Welt machen, oder derzeit lieber den Freunden bei der Abschlussarbeit helfen, statt selbst fertig zu werden .... ach, mir graut, wenn ich wirklich mit in ihre Stadt ziehen muss und sie ständig vor der Tür stehen habe ...

arboretum am 01.Sep 14  |  Permalink
@ ella: Es ist nicht nur eine Frage der Körpergröße, sondern auch des Parkplatzangebots. Wenn es zu wenige gibt und dort auch noch mehrere Vans parken, bleibt nicht mehr so viel Platz für die anderen übrig. Da kann es auf einen halben Meter sehr ankommen. ;-)

cassandra_mmviii am 01.Sep 14  |  Permalink
Ella: das mit den Praktika kann notwendig sein und nicht nur eine Spaßfrage. Als ich mich nach was fachrelevantem umsah, gab es ganz viele Praktikumsangebote, wer keine umfangreiche Praktikumsmappe vorlegen kann, ist noch in der Vorrunde draueßn weil "keine praktische Erfahrung" und das deutet ja auch auf mangelhaftes Engagement hin, was ja gar nicht geht. Kurz: das mit den Praktika sonstewo kann einfach notwendig sein.

Das ist der Grund, weshlab ich was völlig anderes mache: mir fehlt die Zeit für dauerpraktika und das finanzielle Polster, das mal eben tun zu können. Von Lust gar nicht zu reden :-)

Am Ende wird es uns zu Gute kommen, aber bis dahin heißt es Zähne zusammen und durch.

Wenn ich mir überlege, wie viele Kollegen sowohl von mir als auch von Tigergatten grad dabei sind, das Handtuch zu werfen... Geldverschwendung. Sowohl von einem selbst (man hat doch einiges in seine Ausbildung gesteckt) als auch durch den Staat- der hat ja auch investiert, und zwar umsonst.

Tigergatte wird weniger arbeiten auf der neuen Stelle, fast das gleiche verdienen im ersten Jahr, im zweiten sogar etwas mehr. Die Pendelstrecke frißt das Loch ins Familienbudget und schon wieder umziehen reißt auch Löcher, besonders, da es ziemlich kurzfristig ist. Nächste Woche erster Arbeitstag, vor 2 Wochen erst Vorstellungsgespräch und die Aussage : wir hätten Sie erne, überlegen Sie es sich bis Montag.

Also sehe ich mal zu, daß ich büroschick werde... ist zwar overdressed, aber drunter käme ich mir seltsam vor.


Arboretum: parkability... das Schlüsselwort und der Grund, weshalb das zu erwerbende Zweitauto auf KEINEN FALL freitags nach 16 Uhr vom Parkplatz bewegt werden darf. Da parken dann nämlich die Vans und ähnliches. Wenn es nicht endlosen Streß mit der Stadt geben würde (1 Stellplatz pro Haus) würde ich ja glatt das Stück Vorgarten plastern. Kann man ja Bank&Sonnenschirm hinstellen wenn das Auto grad weg ist und draußen Kekse essen.

das mariechen am 02.Sep 14  |  Permalink
Bei "Gas" gibt es zweierlei: Flüssiggas (LPG) und Erdgas (CNG). Mit LPG darf man nicht in Tiefgaragen (Erstickungsgefahr, hat eine höhere Dichte als Luft), es ist aber pro kg günstiger als Erdgas und das Tankstellennetz ist dichter. Ab 2018 wird es stärker besteuert. Erfahrungen damit habe ich aber nicht.

Mein Erdgas-Zafira kommt mit einer 20-kg-Tankfüllung rund 350 km weit - im Stadtverkehr allerdings eher 320 km. Inzwischen gibt es das Gerät aber auch mit größeren Tanks - angeblich bis zu 530 km Reichweite. Der günstigere Steuersatz gilt auch nur noch bis 2018 - aber soll fortgeschrieben werden (-> Koalitionsvertrag). ich habe den 71-kW-Motor, für Touren in die Berge würde ich allerdings eine stärkere Motorisierung empfehlen.

cassandra_mmviii am 02.Sep 14  |  Permalink
Eher Autogas weil wir da eine Tankstelle in der Nähe haben. Tiefgaragen stehen mit dem Familienwagen wohl eher seltener an- für Trips in die Stadt ziehe ich die Straßenbahn vor.

das ist echt eine Entscheidung mit Variablen...