Therapeutisches Aufräumen
Nach dem Chaos auf der Arbeit tut es richtig gut, hier Ordnung zu mache, für Weihnachten zu dekorieren, Abendessen vorzubereiten.
Ich putze und krame uns reinige dasSofa. Es riecht nach Tannennadeln, Zimt, Kakao und mindestens drei Reinigungsmitteln.
Im Hintergrund läuft das Weihnachtsoratorium und ich habe grad den Staubsauger auseinandergenommen und dabei einen Malpinsel gefunden...
Fühlt sich zu Hause an.
Fühlt sich sicher an, geborgen und meins.
...übler Mist, das alles...
(Mir fallen auch keine klugen Sätze mehr ein zu dem Themenbereich, aber ich nehme Sie mal vorsichtshalber einfach kurz in den Arm. ;-) )
ich habe mich heute sogar an der Arbeit vorbeigetraut auf dem Weg zur Post. Ich bin sehr stolz auf mich...
kleine Schritte, die Panik in den Griff kriegen.
Soll ich jetzt "Gute Besserung!" oder besser "Japp, gut so!" schreiben?
Sie haben jedenfalls mein Mitgefühl.
So ein Irrsinn muss einen ja irgendwann mal umhauen!
Erholen Sie sich mal ordentlich und
glædelig jul!
Och, der Psychókrieg ist ja noch nicht zu Ende. Ich überlege noch, wie ich es formuliere, dass es nicht hinnehmbar ist, wenn er mich weiter mit dem UIrlaub hinhält. Ich soll mich ja erholen und würde gerne wegfahren, kann ich aber nicht g'scheit planen weil ich nicht weiß, ob ich am 29. da auf der Matte stehen muß oder nicht. "Urlaub wie beantragt" klappt nicht weil er rückwirkend keinen Urlaub genehmigen kann und ich durch die Krankschreibung ja eine Woche übrighabe.