Der rollende Wahnsinn
http://www.spiegel.de/schulspiegel/schulessen-ernaehrung-von-kindern-ist-oft-schlecht-a-858607.html

Das Essen im Klinikum Göttingen stammte beim letzten Kontakt aus Magdeburg.

In dem Bremer Krankenhaus, in dem ich letzte Woche lag, kam das Essen auch vom Catering-Service, was dazu führte, dass es leider erst um 9 Uhr Frühstück gab und 2 Stunden später das Mittagessen kam- perfekt für spritzende Diabetiker :-). Wer wegen einer Untersuchung nicht im Zimmer war wenn die Essensdame kam, hatte Pech und musste als als Vegetarier halt mit Hähnchenbrust zurechtkommen (ich bin übrigens nur Großküchenvegetarierin).

Das ist doch Wahnsinn. Das nicht in jedem KiGa frisch gekocht werden kann stimmt. Aber vielleicht sollte man daran was ändern. Unser Göttinger KiGa hat deswegen die Küche umbauen lassen und dort wurde jeden Tag gekocht. Da stand zwar keine ausgebildete Köchin in der Küche, aber sie konnte das halt. Was hat der "Luxus" gekostet? 60 Tacken im Monat, das ist das gleiche was die Schulverpflegung für den Großen Tiger per Catering-Service kostete wenn er denn hinginge.

Ums Essen brechen auf KiGa-Elternabende Grabenkämpfe aus, neben denen die Belagerung von Wien wie eine Halma-Turnier wirkt. Die streiten um alles- nur daß das Essen voller Natriumglutamat zu sein scheint (das riecht man am Kind wenn es nach Hause kommt) stört keinen so recht.

Allle sind sich immer total einig, daß gesunde Ernährung total wichtig sei (ich weise hier auf meine Don-Quichotte-Muffins.
Hier geht es ja noch nicht mal um's Geld, denn die Caterer sind nicht wirklich günstiger als frisch zubereitetes Essen. Und selbst wenn es um's liebe Geld ginge: was ist wichtiger? Was ist uns die gesunde Ernährung wert?




maracaya am 29.Sep 12  |  Permalink
Boah, diese Elternabendessendiskussionen, die kenne ich jetzt schon zur Genuege. Bio-Fraktion gegen KostetZuviel-Fraktion. Ich bin in der IsMirEgal-Fraktion, die kochen in der Kita selber, auch viele griechische Gerichte, das soll mir recht sein. Ich denke, das ist da immer noch gesuender als vom Caterer.

cassandra_mmviii am 29.Sep 12  |  Permalink
Bei uns kommt das Essen aus einer Zentralküche, die auch das vom gleichen Träger getragene (was ein Satz...) Altenheim mitversorgt plus noch ein paar andere Kindergärten. Was auch mal dazu führt, daß es als Nachtisch Eierlikörcreme geben soll, was mich dann auf die Barrikaden treibt. Und wenn die Antwort "die ist doch alkoholfrei" ist, dann fühle ich mich verarscht.

Heimisches-Streuobst-Front vs Kernobstallergiker finde ich immer toll. Mein Vorschlag: stellt beides hin und redet mit euren Kindern drüber, warum Äpfel keine gute Idee sind plus sagt es den Erzieherinnen, die bekommen ja auch Glutenunverträglichkeit hin.

Dann haben wir Freies Frühstück vs Gemeinsames Essen. Ich denke, dass für ein Kind, das gegen 7:30 gefrühstückt hat, 8:30 zusammen essen zu früh ist. Und da wir frühstücken bin ich kein Fan der Idee, daß um 8:30 sich alle hinsetzen und essen müssen.
Kernargument der Gemeinsam Frühstücker ist, daß ihr Kind aber nicht zu Hause frühstückt und im Kindergarten auch nicht ißt. Na ja, wenn das Kind Hunger hat, wird es schon essen.
Und daß man doch drauf achten muß, daß nicht immer "nur das Brot" gegessen wird, sondern auch die "gesunden Sachen". Ey, hamwasma? Brot ist nicht ungesund.

Wegen der muslimischen Kinder ist Schwein ein absolutes Tabu. Davon profitierte auch das eine jüdische Kind. Das ist, was das Mittagessen angeht, ok, aber als die Diskussion losging, ob man das nicht auf die Frühstücksdosen ausweiten müsse, weil die Kinder ja untereinander tauschen, legte ich mein Veto ein. Dann bring deinem Kind bei, daß es nur Käsebrote tauschen darf. Ich weder Muslima noch Jüdin und habe auch keine Lust, so zu tun.

Lustig war die "Moritz-Amadeus ist blutarm, der Arzt hat gesagt, er soll viel Rindfleisch essen" Mutter. Die forderte allen Ernstes, dass es dreimal die Woche Rind geben solle, was die Kindergartenleitung für nicht machbar hielt, da die Garzeiten dann so lang werden, dass die Küche zusätzliches Personal einstellen müsse. Die Diskussion hätte man filmen und bei youtube einstellen sollen... aber in diesem Fall war Madame Maman eh ein besonderer Fall- Anorexie halt, getarnt unter Nahrungsmittelallergien. Natürlich hatte ihr Sohn genau die gleichen Allergien. Das Kind tut mir ernsthaft leid und in diesem Fall finde ich sowohl den Nachmittagshort als auch den Ganztagskindergarten eine sehr gute Idee.

kelef am 29.Sep 12  |  Permalink
ist zwar schon endlos lange her dass mein kind im kindergarten war, aber schon vor über 30 jahren gab es privatkindergärten, die das selberkochen und auf unverträglichkeiten rücksichtnehmen tadellos hinbekamen.

ebenso die sache mit der vormittagsjause. ich begann damals um 09.00 zu arbeiten, bei max. 30 minuten weg ins büro. also gab es zu hause einen tee oder einen kakao, und "richtig" gefrühstückt wurde dann im kindergarten. die umgekehrte version - schnell frühstücken und dann schnell zwei häuserblock weiter in den kindergarten - schien mir suboptimal. die kinder, die schon viel früher gekommen waren, die wollten aber natürlich um 08.30 eine jause, also hätte meine tochter sich dann hinsetzen und zuschauen können, oder sich daneben mit irgendwas beschäftigen. ich hab sie einfach gefragt was sie will, und das gemeinsame essen war ihre wahl: lustig, unterhaltsam, und immer die wahl zwischen verschiedenen brotsorten, marmeladen, wurst, käse, obst der saison.

gekocht wurde selber: die kinder durften beim speiseplan mitbestimmen. obst stand in schüsseln herum, zur selbstbedienung. manchmal kochten auch alle gemeinsam. und manchmal gingen alle gemeinsam zum fleischhauer und jeder kriegte eine leberkäs- oder extrawurstsemmel. oder, wenn es sehr heiss war, kaufte die kindergartenleiterin einen riesentopf eis, und alle bekamen was.

es gab keine portionen auf den teller, sondern jeder musste sich selber nehmen und auf den teller legen. und wenn ein kind zehnmal einen löffel voll nahm, dann war das besser als es häufte sich den teller voll und ass dann nur die hälfte.

die hatten dort sogar messer und gabel (kindgerechte modelle) ab 3 jahren.

der kindergarten - mit angeschlossenem hort - hatte von 07.00 bis 19.00 geöffnet, wenn alle stricke rissen nahm die kindergartenleiterin, die im selben haus wohnte, ein kind schon einmal mit nach hause, auch über nacht, und auch bei lediglich telefonischer kontaktaufnahme. war alles kein problem. kostete auf den ersten blick die hölle, war aber jeden groschen wert, besonders für ganz allein erziehende mütter wie mich, die auch noch keine grosseltern o.ä. zur verfügung hatten. andererseits verdiente ich sowieso zu viel um eine ermässigung in einem öffentlichen kindergarten zu bekommen, also zahlte ich eben das doppelte. da die taxirechnungen wegen: bis 17.00 uhr büro, bis 17.30 kind abholen (sonst kind mit polizei zur kinderübernahmsstelle, nach dem dritten mal kind im kinderheim, so war das damals) wegfielen, ebenso der ärger mit "verlassen sie bitte umgehend das büro, ich gehe JETZT nach hause), war es das allemal wert.

für besondere härtefälle gab es übrigens entsprechende preisreduktionen.

oh, und: die hatten 12 monate im jahr geöffnet. auch zu weihnachten: wenn kein feiertag war hatte der kindergarten/hort einfach: offen. die regelmässigen generalreinigungsaktionen wurden in die schulfreie zeit gelegt, und dann machte man eben einen ganztags-ausflug, kinder bitte im kaffeehaus am eck abliefern/abholen.

zum vergleich: ich zahlte damals knapp öS 1.900.-- privat (incl. 1. jause, mittagessen, 2. jause, obst) und öffentlich wären es öS 900.--(ohne jause, plus zuschlag für das essen) gewesen. einmal taxi büro/wohnung: ös 40.--. vor über dreissig jahren, wie gesagt, umzurechnen 7:1 ös/dm.

und das interessanteste war: den kindergarten/hort gab es schon drei jahre, da wusste weder jugendamt, noch familienhilfe, noch sozialamt, noch bezirksamt was davon. aber in den umliegenden gemeindekindergärten gab es auf jahre keinen freien platz. hossa.

jedenfalls frag' ich mich immer wieder, wenn ich so still herumlese, warum das damals schon funktionierte. es gab keine klagen, keinen ärger, keinen streit, keine beanstandungen, und vor allem auch keine zwänge in richtung von "du musst das essen" oder "du musst jetzt schlafen" oder was auch immer. alles ganz entspannt und fröhlich. die kinder lernten verantwortungsvoll mit dem essen umzugehen, ordentlich zu essen, und wenn wer was nicht vertragen hat oder was nicht essen durfte/konnte/sollte, dann wurde vernünftig - mit allen kindern - darüber gesprochen, und gut.

da auch meine tochter noch immer sehr positiv über diese zeit spricht, scheint wirklich alles in ordnung gewesen zu sein.

cassandra_mmviii am 29.Sep 12  |  Permalink
Ich denke, das Problem heute ist, daß Ausnahmen, die für ein Kind Sinn machen (Allergie, Diabetes etc) immer auf alle übertragen werden müssen. Was dann aber keinen Sinn mehr macht.

In unseren alten KiGa war das alles auch ganz entspannt- da es eine katholische Einrichtung war, entfielen Schweinefleischdiskussionen. Die Eltern mußten sich einverstanden erklären, dass es manchmal auch Schwein gab obwohl grundsätzlich kein Kind Fleisch essen mußte.
Obst gab es saisonal aus dem Garten (ja, im wahrsten Sinne ein KinderGARTEN), ansonsten gab es den Obstkorb und wer wollte, ging dran.

Ich habe keine Ahnung, warum plötzlich so viele Kinder Allergien haben. In unserem alten KiGa gab es ein Kind, daß keine Milch trinken durfte wg Neurodermitis. Eins- während hier in jeder Gruppe eine Allergieliste aushängt.
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Dazu kommt die Angst vor Übergewicht. Ich weiß, daß etwa 1/6 der Kinder bei Einschulung übergewichtig ist und finde das ziemlich schlimm. Aber deswegen müssen die anderen 5/6 nicht mit auf Diät gesetzt werden, was aber anscheinend passiert.

Ein Studienfreund nannte das mal "Bremer Gleichheit" und meinte das nicht nett.

kelef am 29.Sep 12  |  Permalink
in "unserem" religionsabstinenten kindergarten gab es auch kinder, die irgendwas nicht essen durften. die kriegten das dann eben nicht, sondern etwas anderes. irgendwie müssen diese kinder ja ernährt werden, und erwachsen, und irgendwann später einmal gibt es dann eine schulkantine, oder eine uni-mensa, oder eine firmenkantine, da ist es doch - meiner meinung nach - besser, das kind von vornherein darauf vorzubereiten dass eben nicht alle gleich sind? haben ja auch nicht alle blonde oder braune haare?

meine nichte (jetzt 21) ist übrigens neurodermitikerin, ich kenn das also recht gut. die - älteren - zwillingsbrüder haben keinerlei probleme. die mutter hat eine anzahl von pollenallergien. wohnen taten sie auf dem land. die birken vor dem schlafzimmerfenster wurden umgeschnitten, aber sonst? du darfst das essen, du nicht, ich geh heute nicht aus dem haus, ihr schon. die kinder sind damit aufgewachsen und können jedem anderen nachfühlen wie es ihm geht, wenn er was nicht verträgt, und sie können vor allem ganz normal und natürlich darauf rücksicht nehmen.

wenn kindern vernünftige ernährung angeboten wird - nämlich von (zu) haus aus - dann wären die meisten diskussionen über allergien, übergewicht etc. vermutlich unnötig. aber es fängt schon bei stillfolgenahrung und gläschenbrei und tausend ernährungsempfehlungen an. und dann hat man den salat. ich hab noch nie verstanden warum man einem gesunden einjährigen kind nicht ein stück obst in die hand drücken kann zum abbeissen - man kann die sache ja aus der entfernung beobachten.

cassandra_mmviii am 29.Sep 12  |  Permalink
Kinder müssen lernen, mit ihren Allergien umzugehen oder auch damit, daß es Kinder gibt, die keine Allergien haben (das leben ist nicht immer fair).

Der Tigergatte hatte damit sehr lange zu tun (inklusive einer Katzenallergie und diverser Atem- und Nahrungsmittelallergien). Das war manchmal schwer und er hatte immer ein Notfallmedikament dabei, entweder im Kindergarten oder später in der Gürteltasche), wenn doch mal was passierte.

Ich denke, man ist da heute weniger entspannt. Das zeigt sich auch dadrin, wo Kinder spielen dürfen. Als wir hierher zogen war die Strasse eine einzige große Baustelle. Die Junx hatten richtig Spaß. Das sie nicht auf die Bagger klettern durften, war relativ schnell geklärt und das Absperrungen Absperrungen sind weil sie etwas absperren auch.
Irgendwann tobten die Kinder alle miteinander in den Sandhaufen rum (etwa mannshoch). Sofort waren ein paar Mütter auf dem Plan- was da nicht alles passieren kann... da sei es doch wichtig, daß alle Kinder das entweder dürfen oder nicht dürfen, denn sonst halten sie sich nicht an die Regeln wenn sie sehen, daß andere das dürfen.

Etwa die gleiche Szene hatten wir auch, als der Große Tiger die Strecke zur Schule mit dem Fahrrad fuhr. Statt mich mal kurz anzusprechen wenn wir uns eh sehen wurde das Thema auf die Tagesordnung beim Elternabend gesetzt mit der Frage, ob es eine Schulregel oder ein Gesetz gäbe, ab wann Kinder mit dem Rad zur Schule kommen dürfen. Nein, gab es nicht. Sie fände das problematisch- ihr Lasse-Ole könne das noch nicht und wenn er sieht, daß "einige Kinder" (ähem, genau ein Kind... nämlich der Tiger, der immer mit dem von ihm angehimmelten Nachbarsmädchen aus der 4. Klasse zusammen fuhr) mit dem Rad kommen, dann würde er das nicht verstehen warum er das nicht darf. Also bat sie drum, daß die Kinder doch bitte erst ab der 3. oder 4. Klasse mit dem Rad kommen dürfen. Damit dann auch alle dürfen, denn sonst fühlen sich ja einige ausgeschlossen...

Ich denke, daß es wesentlich klüger wäre, Kindern beizubringen, daß Menschen gleichwertig sind trotzdem sie verschieden sind, und das es Regeln gibt, die für alle gelten (rote Ampel) und Regeln, die "Hausregeln" sind (Schuhe aus wenn du die Treppe hochgehst), die es zwar woanders nicht gibt, die aber trotzdem gelten.

kelef am 29.Sep 12  |  Permalink
ja. nur: nicht klüger, sondern das einzig kluge.

das ganze leben besteht aus regeln, manche gelten für alle, manche hier, manche dort, manchmal gibt es ausnahmen, manchmal nicht. bei uns herrscht rechtsverkehr, in angelsächsischen ländern linksverkehr, in bulgarien nickt man zur verneinung, und in manchen ländern küsst man höherstehenden männern zur zeichen der ehrerbietung die hand (was nix mit der mafia zu tun hat). in manchen kirchen zieht man die schuhe aus, und in manchen ländern isst man mit der hand, in manchen mit stäbchen, wieder woanders nur mit einem messer. in amerika wird das essen erst vorgeschnitten und dann mit der gabel in der rechten hand gegessen. christen schlagen das kreuz über der brust klein und von links nach rechts, orthodoxe gross und von rechts nach links. sind alles regeln die für die einen gelten, für die anderen nicht, oder woanders nicht.

je früher kinder das lernen und akzeptieren, desto leichter haben sie es im leben. aber ihnen brauch' ich das ja ohnedies nicht zu schreiben, ich les' hier ja schon lange genug, sie machen das ja sowieso.

kinder zu sehr zu beschützen durch z.b. radfahren-erst-ab-dem-und-dem-alter und ähnliches hindert die kinder eher in der entwicklung, als dass es sie sicherer und selbständiger macht. vielleicht ist das aber in vielen fällen der grund für dieses elterliche verhalten - eine art von selbstbestätigung und existenzberechtigung. meist trifft man es ja bei müttern die nur ein oder zwei kinder haben, dazu eine putzfrau, ein komplettset verfügbarer einsatzfreudiger grosseltern um die ecke und keine hobbies oder interessen. je "kleiner" und unselbständiger die kinder sind, desto mehr ausreden hat die mutter, wenn sie sonst nix auf die reihe bekommt. da wären wir dann gleich beim gläschen-futter: ist einfach praktisch, so ein "vollkorn-obst-milch"-riegel, fertig abgepackt mit der aufschrift "alles was ihr kind zum wachsen braucht". wenn ich da an ihre bento-bilder denke! aber vielleicht sollten sie den tigern sowas auch nicht mehr mitgeben, weil: wenn ludwig-alexander das sieht, und der darf keine gurke/karotte/wurst/vollkorn/weissbrot/kiwi/banane ...

die armen sind immer die kinder, auf dauer gesehen. irgendwann sind die nämlich erwachsen und merken auf einmal, dass ihnen das im-sand-wühlen fehlt, und das mit-dem-rad-auf-die-nase-fallen, und nachholen kann man das dann nicht mehr so richtig. und wenn sie erst mit fünfzehn oder sechzehn lernen, dass es auch andere kulturen gibt, dann sind sie im blödesten alter und können gar nicht damit umgehen sich selber peinlich zu sein. und wo das dann hinführt wissen wir ja zur genüge.

cassandra_mmviii am 29.Sep 12  |  Permalink
Ach ja, die Bentos... wurden auch schon schief angeguckt. ich bestehe ja drauf, daß ein selbstgebackener Muffin nicht ungesund ist. Und selbst wenn: auch mit Leckereien und "Dickmachern" muß man umgehen lernen. Denn irgendwann bekommen die Kinder Zugriff. Und wer lernt, wie man Schoko-Riegel ißt, begreift hoffentlich auch, wie man Alkohol trinkt.

Bilder gibt es wieder sobald ich der High-Tec-Kamera des Tigergatten dieselben entrissen kriege... meine Digi-Knipse ist kaputt.

cassandra_mmviii am 29.Sep 12  |  Permalink
Um noch mal drauf zu kommen um was hier ging:

es wird immer drauf rumgeritten wie wichtig Ganztagsschulen sind, daß für "viele Kinder" (ziemlich ungenaue Angabe- schon 1 Kind ist zu viel) das Schulessen die einzig vernünftige Mahlzeit wäre etc... wenn dann "vernünftige Mahlzeit" so aussieht wie im Artikel beschrieben und 50 Cent kosten darf.... na danke!