Linsen mit Tomaten, Lauchzwiebeln und Möhren, dazu Couscous. Wer wollte, nahm noch Yoghurt.
Da ich auf die Waschmaschinenlieferanten gewartet habe, mußten alle Zutaten aus dem kommen, was eh da war.
Kostenpunkt:
Linsen: 1.99 der Packen (bio)
Lauchzwiebeln: weiß ich grad nicht, um den Euro rum?
Möhren: 1,99 das kg (bio)
Tomaten: 2,50 das kg
knapp 8 Euro wenn mann alles einkufen muß
Burger- auf vielfachen Wunsch der XY-Fraktion. Mit Grünen Bohnen auf einfachen Wunsch von mir.
Burger aus Bio-Rinderhack, Brötchen vom Bäcker (damit hier nicht völlig die Barbarei einzieht...). Da der Bundesbürger ja 60 kg Fleisch pro Jahr ißt (was am tag dann 164 Gramm ausmacht, was gleich viel weniger dramatisch klingt), habe ich mal nachgewogen: Rohmasse für 1 Burger waren 80 Gramm Fleisch, damit sind wir völlig durchschnittlich.
Dazu Tomaten und Gurken und was der Kühlschrank an Grillsaucen hergibt.
Fisch (is' ja Freitag), Reis, Yoghurtsauce mit Gurke, Frühlingszwiebel, Zitrone und Salz. Dazu Rumfort-Salat.
Bananenbrot, Apfel und Gurke
Brot mit Bratenaufschnitt, Bananenbrot und Gurke
Apfel, Gurke, Brot
Im Erster-Schultag-Chaos habe ich heute morgen nicht geknipst, daher heute ohen Bild:
Vollkornbrot mit Frischkäse und Bratenaufschnitt, gelbe, Paprikastreifen, Tomatenviertel und Gurkenscheibe, als Nachtisch Apfelmus.
Diese wunderbare Stadt praktiziert den "Veggie Day" am Donnerstag bereits. Man könnte von vorrausseilendem Gehorsam im Freiluftversuch Bremen reden oder von Trendsetting, je nachdem, wie man dazu steht.
Jedenfalls entdeckte ich ein Nest des Widerstandes, wo ich es wirklich nicht vermutet hätte: beim Mittagstisch der Schule des Großen Tigers. Montag was mit Fleischanteil, Dienstag und Mittwoch was ohne Fleisch und ausgerechnet am Donnerstag dann ein Fleischgericht. Mittwoch dann den klassischen Fisch.
mein Vormittagssnack
Grundsätzlich denke ich, daß niemand jeden Tag Fleisch essen muß.
Grundsätzlich bin ich lebhaft dafür, daß Kantinen, Mensen, Kindergärten, Horte etc vegetarisches Essen anbieten- weil Fleich in Kantinen oft ein echtes Argument fürs vegetarische Essen ist, weil man immer mindestens eine Alternative anbieten sollte, weil dann auch Juden, Muslime und Vegetarier (und von mir aus sogar Veganer) mitessen können.
Wir haben übrigens schon einen Veggie Day hier- am Freitag.
Aber ebensowenig wie ich Don Camillo durch die Gemeinde schicken mag, um Kochtöpfe zu kontrolllieren, mag ich jemandem vorschreiben, was er wann ißt. Einen bundesweiten
Veggie-Day per Gesetz, Verordnung oder sonstiger Staatsmaßnahme um des Klimas willen erinenrt mich doch an den
Eintopfsonntag
Außerdem will mir nicht recht einleuchten, wie dem Klima geholfen werden soll, wenn Klaus der Speditionskaufmann am Veggie Day, weil er keine Lust auf Kantinengrünkernbratling hat, sich die Bockwurst einpackt. So seine Spedition denn mitmacht...
ich habe ein par jahre in eienr Spedition gearbeitet. Nach dem Wahlsieg von Rot-Grün fürchteten die Speditinsspezis, daß sie entweder an der Laterne baumeln oder mindestens das Benzin rationiert werde und sie so gut wie dichtgemacht sind. Ich denke nicht, daß dieses Klientel allzu begeistert auf die "Bratwurst-Verbots-Verordnung" reagieren würde.
Vegetarisches Essen- meistens sogar lecker und ich bin auf keinen Fall dagegen. Aber bitte als eigene Entscheidung und nicht per Dekret.