Klebeband
Ich habe Klebeband auf dem Rücken.
Besuch beim Orthpäden wg Rückenaua. Rücken einrenken ging nicht so recht, also Plan B: Kinesio-Tape, Physiotherapie und Massage.
Wenn es nicht hilft, soll ich wiederkommen und auf jeden fall nach der Geburt wiederkommen wg langfristiger Behandlungsperspektive.
Gefühlt bleibt es Klebeband.
Jemanden fragen, der sich auskennt
Das ist grad das erste Mal, daß ich den Eindruck nicht loswerde, dringend einen Diabetes-Fachmann zu brauchen.
Das Nachtinsulin führt nicht zu einer Senkung der Morgenwerte. Die sind eher höher. Sollte das so sein??
Ich habe mich langsam an die verschriebene Dosis rangetastet, jetzt habe ich sie erreicht.
Ich hatte gestern nach einem "vorschriftsmäßigen" Früstück ( also mit Brot) Kreislaufprobleme, Kaltschweißausbrüche, Herzrasen, keine Luft mehr kriegen und zu hohe Zuckerwerte. Heute habe ich das Brot weggelassen und für die Kohlenhydrate nur Milch getrunken, dazu Eier und Käse und ich fühle mich halbwegs fit. Blutzucker im grünen Bereich.
Das muß sich jemand angucken, der was davon versteht.
Heute morgen hatte ich das seltsame Gefühl, Hauptdarstellerin in einem dieser Filme zu sein, in denen alles ganz normal anfängt und irgendwann werden Dinge seltsam und meist endet das mit irgendwelchen Monster, die aus Schränken kommen und alle auffressen.
Heute morgen bitte nüchtern um 8 Uhr beim Arzt. Okay, Arzt liegt neben Schule, alles paletti.
Dann um 11:15 Termin zur Besprechung der Blutwerte. Klar, man hat ja sonst nix zu tun als dauernd zum Arzt zu gehen.
Und ab dann fing dieses Gefühl an...
Diabetes-Blutwerte sind gut. Super, könnte man sagen, alles in bester Ordnung, gehen Sie nach Hause und freuen sie sich. Aber nö, das wäre zu einfach.
Ich esse zu wenige Kohlenhydrate. Und ich soll bitte mehr Brot essen.
Ich versuche es mit Logik. Die Werte sind gut, ich habe nicht übermäßig viel Hunger, Gewichtszunahme auch ok, also warum was ändern? Mehr Kohlenhydrate heißt auch mehr Insulin und das heißt, daß ein die Gefahr eines plötzlichen Blutzuckerabfalls mit allen Risiken (Bewußtseinsverlust, Desorientierung) größer wird. Wennd as zu schnell geht, kann man dadran sterben. Den Gedanken finde ich unschön.
Nee, so geht das nicht, sie wissen nicht, wo ich die Kalorien herbekomme. Ich erkläre: Käse, Avocado, Ei, mal ein bißchen Huhn: alles lecker ohne Kohlenhydrate.
Ja, aber warum kein Brot? Abends steht da ja nie Brot!
Nun bin ich ein großer Fan von "unser tägliches Brot gib uns heute", aber auch ziemlich sicher, daß der Herr verstehen wird, wenn Brot grad nicht mein Fall ist. Und sich die paar Gramm abzuwiegen ist ehrlich gesagt eher deprimierend als lecker. Also lieber Salat und ein leckeren Peccorino Sardo.
Nicht gut, geht nicht, muß anders werden sagt die Expertenfraktion.
Was esse ich denn morgens?
Ich trinke ziemlich viel Milch. Vor der Schwangerschaft brachte ich Milch nur im Ausnahmefall runter, aber mittlerweile finde ich sie echt lecker. Heiße Milch mit Zimt... hmmm. Am liebsten als Milchschaum.
Und was dazu? Nach einem halben Liter Milch bin ich satt, sind 2 Brot-Einheiten, spritzen lt Plan. Werte nach dem Frühstück sind super.
Ja, aber... ich esse doch bestimmt einen Müsli-Riegel dazu, oder?
Und das war der Moment, wo ich dachte, hier stimmt was nicht. Müsli-Riegel sind nur die Gutes-Gewissen-Variante von Schokoriegeln. Ich hätte zwar nichts gegen eine ordentliche Portion Schoki, aber wir wollen Baby ja nicht durch Diabetes und ihre Folgeschäden gefährden, wartet aber in der Kliniktasche für SOFORT nach der Geburt.
Ich verweise auf das Obst am Vormittag, aber das scheint ja zu klappen, der Zuckerspiegel sinkt bis zum Mittagessen immer wieder weit genug.
Kommen wir zum Mittagessen. Da esse ich zu unregelmäßig, ich soll bitte zusehen, daß das immer die gleiche Dosis Kohlenhydrate sind.
Unterschiedlicher Hunger, unterschiedliche Gerichte- ist egal, das schaffen andere ja auch.
Ich verweise nochmal drauf, daß es auch Gerichte ohne Kohlenhydrate gibt- Gemüsesuppe, gebackene Tomaten mit Parmesan, die total leckeren gebackenen Fenchelknollen von letztens...
Ich soll jetzt bitte 1 Woche aufschreiben, was und wie viel ich wann esse.
Frohes Neues Jahr!
Ein gesegnetes 2013 wünsche ich allen Lesern, Leserinnen, LeserInnen und welche Schreibweise diese Woche noch anfällt.
Was haben wir getan?
Entdeckt, daß Sylvester eine der blödsinigsten Erfindungen ist, zu denen die Menschheit imstande war.
Man fühlt sich verpflichtet, bis Mitternacht wach zu bleiben, auch wenn man totmüde ist. Völlig unausgeschlafen fängt man dann das neue Jahr an. Supi...
Nächstes Jahr machen wir das anders: früh ins Bett und ausgeruht und fit den Besen draußen schwingen, dabei fröhliche Lieder singen und die Nachbarn in den Wahnsinn treiben. Warum?
Unser Besuch bemerkte so gegen 11, daß klänge jetzt wirklich, als ob die Bundeswehr eingreife, um Mitternacht erinnerte ihn die Beleuchtung arg an das Übungsschießen in der Lüneburger Heide, damals.... dermaßen viel Feuerwerk und entsprechend viel Müll draußen hatten wir noch nie seit wir hier wohnen. Wirtschaftskrise? Nie gehört :-)
Großer Tiger BESTAND auf Feuerwerk und war mit seinem Paten losgezogen, daß Zeug kaufen. Die beiden mußten ihren Kram übrigens noch nachts wieder einsammeln, was auch ohne Klagen klappte.
Da keiner von uns Sekt mag, gab es um Mitternacht Bionade. Man muß ja nicht jeden Kram mitmachen nur weil alle anderen ihn machen. Reicht ja, wenn man bis in die Puppen aufbleibt und müde im Nieselregen rumsteht.
Die Katzis haben das Böllern mit Würde ertragen, nur die Lichter waren zu viel. Also Schlafzimmer verdunkelt und den Katzis Asyl geboten. Sie nahmen den Radau zum Anlaß, Frieden zu schließen und lagen nebeneinander im Bett als ich hochkam.
Die wohlmeinende Ernährungsdikatur
nimmt jetzt die Senioren ins
Fadenkreuz
Zu viel Fleisch, die Lieferdienste bieten keinen Salat oder Rohkostmahlzeiten an, keine täglichen vegetarischen Mahlzeiten, es ist ein Kreuz...
Ich frage mich, ob Rohkost so viel Spaß macht mit Dritten Zähnen. "Leckeres Essen" ist nicht nur subjektiv, es ist auch noch generationell geprägt. Man findet wenige Fans von Pizza und Döner unter den Kunden von "Essen auf Rädern" oder auf den Pflegestationen der Altenheime. vegetarisch riecht eher nach dem mangel der Nachkriegszeit als nach leckerem Essen, selbst wenn es angeboten wird, klingt "königsberger Klopse" für viele ältere Menschen leckerer als "Pasta mit Gemüsesauce", also verschwindet es mit hoher Wahrscheinlichkeit irgendwann vom Speiseplan- es sei denn, ein wohlmeinender Ernährungstotalitarist (zBin Person einer Krankenschwester mit Ernährungsberaterinnenzusatzausbildung, ich habe da mittlerweile einige kennengelernt, bei denen ich dankbar war, ihnen nicht unbegrenzt ausgeliefert zu sein) setzt es auf den Plan und macht die Alternativen "noch schlimmer".
Ich habe eine Großtante, deren Evakuierungsheim im Zweiten Weltkrieg zum Ende hin nicht mehr mit Nahrungsmitteln beliefert wurde. Das Kinderheim sollte eigentlich weiterevakuiert werden, das klappt nicht, weil die Züge nicht mehr so fuhren wie sie sollten, man hat die Kinder schlicht vergessen. Es ist zum Glück kein Kind verhungert, aber die Tage ohne Nahrung haben meine Großtante geprägt. Hunger ist eine der elemetarsten Erfahrungen, die ein Mensch machen kann, sagte meine Volkskunde-Dozentin als die Sprache auf schichtspezifische Ernährungsgewohnheiten kam und das für Menschen der Kriegsgeneration "wir haben noch jede Menge Kekse und Pizza" keine Beruhigung ist, wenn sie sehen, daß die Brotklappe leer ist.
Jedenfalls hat meine Tante Diabetes. Ein paar selbererklärt schlaue Verwandte, die sich supertoll auszukennen meinen, lästern immer ziemlich heftig über sie weil sie ja "so gar keine Disziplin" habe und Schokolade ißt.
Ich denke mir: Tante G., du bist jetzt ein bißchen unter 80. Du hast immer sparsam gelebt, deine Familie hat in einer 2 1/2 Zimmer Wohnung gewohnt, dein großes Abenteuer war, wenn du einmal im Jahr deine Schwester besucht hast und es dann einen Abend Fruchtwein gab und ihr 30er und 40er Jahre Schlager gesungen habt. Was bitte beschwert sich irgendwer, wenn du auf deine alten Tage Schokolade ißt oder jeden Tag Fleisch in der Pfanne landet?
Ja, du könntest weniger wiegen, aber warum solltest du? Du hast jetzt den Hund, den du dir gewünscht hast und mit dem du spazierengehst, und dein Leben ist gut. Du bewegst dich also, fährst noch Fahrrad und irgendwer will rumhupen wenn du dir nachmittags mehr Insulin spritzt als du mußt? Solange du das Zeug nicht überdosierst, hast du meinen Segen, auch wenn du ganz gut ohne auskommst.
Du hattest als Kind ernsthaften Hunger- wenn du jetzt dein Brot mit Butter und Leberwurst schmierst, dann freue ich mich, daß es dir gut geht. Das wird dein Leben wahrscheinlich verkürzen. Das finde ich schade. Aber noch schlimmer fände ich, wenn du "verzichten" müßtest auf etwas, was dir dein Leben schön macht.
Ja, du warst früher mal schlanker. Das sehe ich auf Bildern, die euch Schwestern alle zusammen zeigen. 2 deiner Schwestern und dein Bruder sind tot.
Früher gab es auch nur sonntags Kaffee&Kuchen und nur manchmal Schlagsahne. Wenn dein Leben heute jeden Tag ein Sonntag ist- freu dich dran!
Ich hoffe, dir schmeckt es.
Jenny Joseph hat dazu ein wunderschönes
Gedicht geschrieben.
Wenn ich alt bin, werde ich mich auch ganz furchtbar unvernünftig aufführen, Krams essen, der ungesund ist und vielleicht habe ich dann sogar wieder eine grüne Strähne im Haar!
Jüngere Verwandte dürfen sich dann über meinen völligen Mangel an Disziplin beschweren. Ich werde dadrauf eine Tüte Gummibärchen erledigen- wenn es dann noch legal ist, dermaßen viel Zucker in einer Packung zu verkaufen. Notfalls finde ich meine kriminelle Energie und besorge sie mir auf dem Schwarzmarkt!
wenn Sie mal ganz viel Spaß haben wollen
Fahren Sie Straßenbahn während ein Rudel Teenies dabei ist, erste Erfahrungen mit Demokratie in Form einer Schülerdemo (lehrerbegleitet) zu sammeln.
"Ich fahr da nur hin weil ihr auch fahrt" war Konsens.
Ich konnte mir aber nicht allzu viele Gedanken über die Wahlmündigkeit eines Haufens Teens machen, die nur mitliefen weil alle mitliefen und Horrorszenarien über über deren Wahlverhalten entwickeln weil sich eine von ihnen beschwerte: wieso sitzen da "diese kleinen Kinder" (sie meinte die Tiger) und sie muß stehen obwohl sie doch älter ist? Das sieht sie gar nicht ein! Ich ignorier sie. Ich kann toll Leute ignorieren, habe jahrelange Übung im Ignorieren von Quengeln. Sie beschwerte sich weiter, Tiger gucken unsicher. Nun bin ich ja eigentlich dafür, seinen Platz Älteren, Gerechlichen oder Schwangeren (purer Eigennutz) anzubieten und dieses Verhalten auch von den Tigern zu erwarten, aber sie sah weder alt noch gebrechlich noch schwanger aus und kleine Kinder sollten im Gedrängel auch lieber sicher sitzen. Also weiterignorieren. Dann fragt sie mich direkt... können die Kinder nicht stehen? Ich sage nein, können Sie nicht. In dem Geschiebe wäre selbst Großer Tiger weggedrückt worden und ich hatte Mini-TIger auf dem Schoß (und abgesehen davon keine Lust, für einen gesund aussehenden Teenie aufzustehen, hinzufallen und das meiner Frauenärztin zu erklären, die mir in den Mutterpaß geschrieben hat, ich möge bitte NICHT mehr in Bus oder Straßenbahn stehen und gesagt, ich möge bitte im Zweifelsfall entweder eine Bahn später nehmen oder den Behindertenplatz einfordern). Sie ist aber älter! Ich fange an zu lachen und frage, wann sie denn bitte verrentet werde. Dabeistehender Lehrer beginnt zu grinsen...
Sie hatte zumindest den Anstand, rot zu werden.
Kann mir jemand erklären, was sie erwartet hatte???
Die Homöopathie und ich
Manchmal war ich schon vorher homöopathisch behandelt worden wegen irgendwelcher Kleinscheißsachen. Den ersten ernsthaften Kontakt gab es in der ersten Schwangerschaft, weil Schwangere grundsätzlich erst mal "sanft" behandelt werden. Ich kotzte, nicht so episch wie jetzt, aber schon ganz ordentlich. Und was gab es? Kügelchen. Zuerst nahm ich die Dinger in der Erwartung, daß werde jetzt besser. Die Erwartung schwand so langsam im Lauf der Zeit. Immer wenn ich wieder nicht aufhörte, war es meine "Schuld", da Homöopathie ja wirkt, mußte das Nichtwirken eben an mir liegen. Also kugelte ich weiter. Das richtige Mittel würde sich schon finden, jeder neue Kotzanfall wurde hoffnungsvoll begrüßt als "homöopathische Erstverschlimmerung". Irgendwann wußte die Ärztin nicht mehr weiter, ich solle mal zur Heilpraktikerin gehen. Die 150 Euro wollte ich aber lieber nicht ausgeben und schloß die beeindruckende Sammlung an Mini-Fläschlein weg. Wurde auch nicht schlimmer ohne.
Dann gab sich das irgendwann und ich vergaß das ganze. Nicht lange, denn als Mama kommt man an dem Thema nicht vorbei.
Die Kirchengemeinde hatte eine Stillgruppe und die waren alle voll am Kugeln. Ich guckte erst mal skeptisch. da ja jede Menge neue Mamas dazugekommen waren, sah die Gruppenleitung das Bedürfnis nach einer Info-Veranstaltung zum Thema Homöopathie und Impfen und homöopathische Impfbegleitung. Ich fand es zwar etwas seltsam, bezahlte Referentinnen einzuladen und Eintritt zu nehmen, Veranstasltungen mit Eintritt in Gemeinderäumen sind immer tricky, aber was soll's. Ich ging also hin und erwartete, so was "was tue ich bei leichtem Fieber oder komischem Ausschlag nach dem Impfen" zu hören, was ja nützliche werden könnte.
Weit gefehlt....
Es begann mit einer Einleitung zum Thema Krankheitsverstädnis: wir alle suchen uns vor der Geburt aus, was wir in diesem Leben erleben wollen, um dadran zu wachsen. Jede Krankheit haben wir uns selber gewählt, weil wir bis zur Erlösung aus dem Kreislauf von Geburt, Tod und Wiedergeburt an ihr wachsen wollen. Das zählt sowohl für chronische Krankheiten als auch für Unfälle. Und Infektionskrankheiten gäbe es so erst einmal nicht, Krankheit kommt von innen heraus, nicht von Außen an den Körper ran.
Ich saß da und blickte zum Kirchturm... Blitzeinschlag jetzt? Der Herr hatte allerdings mal wieder einen anti-autoritären Tag und griff nicht ein.
Dann folgte eine Erklärung, was Impfen sei: die Krankheit, die im Körper stecke, werde an die Oberfläche geholt, und zwar mit Gewalt und das lehne die Homöopathie ab, man habe sich schließlich Krankheit und Zeitpunkt vor der Geburt bereits ausgesucht, um an dieser Erfahrung zu wachsen, das müsse aber aus einem heraus kommen, nicht vion außen heraus.
Dazu verwirrt man das arme Neugeborene. Die erste Milch, die es bekommt, sei Muttermilch, danach komme Kuhmilch (endlich mal was, wo ich zustimmen komnnte!). Nun würde Impfserum aber aus Kühen gewonnen werden, was das Neugeborene in Konflikte stürze, die Information Kuh werde nun als widersprüchlich wahrgenommen, einerseits mnährend, also gut, anderseits krank machend, also schlecht. Das Impfserum aus Kühen gewonnen werde, merke man am englischen Wort "vaccacination", von "vacca", die Kuh.
Auch die Krankheitsvermeidung müsse deswegen "kritisch" gesehen werden.
Kurz: Schulmedizinische "Impfe" geht gar nicht. Die "Impfe" stehe dem Gedanken der Homöopathie völlig entgegen.
Abgesehen davon werden die Gefahren von Diphterie, Masern&Co völlig überschätzt, das sei die gezielte Lobbyarbeit der Pharma-Industrie.
Gruppenleiterin mischte sich ein: Masern gäbe es ja überhaupt erst seit den Impfungen, die sind durch's Impfen entstanden.
Ich guckte wohl immer noch nicht überzeugt, aber auch dagegen gab es ein Heilmittel: jeder müsse für sich entscheidne, ob er das so annehmen wolle oder nicht.
Ich nicht!
Erstens fehlt mir das Herz, jemanden, der mir sagt, er habe grad einen schweren Autounfall gehabt und dabei ein Körperteil verloren, zu sagen: "Du, das hast du dir selbst ausgesucht, wachs da mal dran"
Zweitens bin ich von der Existenz von Viren, Bakterien und Mikroorgamismen wie Salmonellen überzeugt und auch davon, daß sie Menschen krank machen können.
Drittens war das die mir in der Schwangerschaft empfohlenene erfahrene Homöopathin und ich weiß nicht, ob ich bei Dauerkotzerei ruhig bleibe wenn man mir sagt "wachs dran".
Und viertens weiß ich, daß es Masern schon vor Masernimpfungen gab.
Meine Konsequenz: ich vereinbarte einen Impftermin beim Kinderarzt, komplett geheilt von homöopathischer Impfkritik :-)
Update
Update: ich habe letzte Woche, weil die Unbedenklichkeitsgrenze erreicht war, die Anti-Kotzerei-Medis abgesetzt. Nicht so knülle.
cassandra_mmviii am 09. Dezember 12
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Nicht so toll
Check-up bei der Frauenärztin. Leberwerte unschön, dazu leichter Bluthochdruck, was zusammen mit der Übelkeit, öfter mal Kopfweh und der Diabetes auf die allseits beliebte
Gestose hindeutet.
Monat sind die Laborwerte da, bis dahin bleiben wir ruhig.
Hyperemesis
cassandra_mmviii am 03. Dezember 12
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