Montag, 23. Dezember 2013
Eine Weihnachtsgeschichte
Eine Weihnachtsgeshcichte

Wir machen das anders:
statt bereits am 24 ganztägig um die Geschenke rumzuwackeln und 123456789 "nein, noch nicht" zu sagen, findet eine entspannte Bescherung beim Keks-und-Kakao-Frühstück am 25. morgens statt.

Baum wird am 24. nachmittags dekoriert. Reicht, wenn man ab dann die Katzen aus dem Stück Natur jagen muß :-)

Nach dem Krippenspiel gibt es Raclette mit allen, die wach genug sind; wer müde wird, geht ins Bett (notfalls mit sanfter elterlicher Hilfe) und Tigergatte und ich genießen den Baum im Kerzenschein so ab 9.

Die Geschenke holen wir vor wenn wir ins Bett gehen und traditionell weckt uns der Nachwuchs so gegen 8 (Sie erinenrn sich, am Abend vorher waren sie ja jenseits der üblichen Schlafenszeit noch beim Essen...); ich mache Kakao und hole die Kekse vor und dann packen wir aus.

Wir würfeln, wer anfangen darf und das erste Geschenk aussuchen. Normalerweise kommt das größte Päckchen zuerst :-)
Der Empfänger packt aus, wir alle gucken und raten, was das wohl sei und helfen mit Tücken wie Tesafilm. Dann darf der Empfänger das nächste Päckchen aussuchen und so weiter.
Ja, das dauert lange, aber das macht nichts, wir sind unter'm Weihnachtsbaum und nicht bei der Akkordarbeit. Damit sind wir erst mal beschäftigt. Kekse und Kakao dürfen nicht ausgehen.

Dann baut Tigergatte Lego auf... damit ist er erstmal beschäftigt. Mit tigerlicher Hilfe.

Irgendwann verdrücke ich mich und mache Ente mit Orange.

So entspannt kann Weihnachten sein.