och nee V
Ich gebe es zu: ich sollte drüberstehen. War doch nur Kram. Und Krams ist niemals so wichtig wie Menschen. Kann man ja ersetzen. Und so weiter.
Es war aber MEIN Kram. Um es genau zu machen- mein Jette-Joop-Designerklorollenhalter.
Designerkram ist albern und völlig überschätzt. Stimmt. Aber er war trotzdem meiner!
Nach 2 Tagen sollte das eigentlich gegessen sein. War halt doch nur Kram- mein Kram!
Haushaltshilfe- und Kinderbetreuungshilfe putzt das Bad. Ich versuche die ärztliche Anweisung einer Mittagspause umzusetzen und zu nickern oder zu lesen. Alleine. Alle paar Minuten passierte unten was anderes. Unsere Haushaltshilfe hatte die Badezimmertür hinter sich zugemacht und putzte... vor dem Chaos wäre jeder vernünftige Mensch geflohen, aber leider kann man Kinder nicht einfach wegschließen.
Die Tigeraggressivität steigerte sich, ich hörte, wie die Lage langsam eskalierte. Also das erste PlayMo-Fahrzeug mit Kawumm! die Treppe runterflog, gab ich auf. Mittagspausen werden völlig überschätzt und seit wann hat die Weißkittelfraktion eigentlich recht?
Kurz für F wie Frieden gesorgt, die Regeln klargemacht und Haushaltshilfe gebeten, sich bitte auch um die Kinder zu kümmern statt die Tür hinter sich zuzumachen. Den Großen Tiger muß man zwar nicht mehr dauerbeaufsichtigen, den Mini-Tiger aber auf jeden Fall.
Zwischendrin die nächste Schlägerei geschlichtet und vorgeschlagen, daß man doch vielleicht raus gehen könne, die Kinder lüften. Nöööö, Wetter zu doof, sagt Haushalts- und Kinderbetreuungshilfe. Sie liest ihnen gleich was vor. Ich sehe schwarz für diesen Plan, beschließe aber, daß wer die Arbeit macht, auch entscheidet, wie sie gemacht wird, und das sie es ruhig versuchen soll.
Ich gehe runter und will Tee machen. Großer Tiger und Kleiner-Tiger hinterher, sich über den anderen beschweren. Ich gebe beiden recht- Brüder sind rattig. Natürlich nicht allzu laut, statt dessen Versöhnung über einem Stück Schoki, zumindest vorläufig. Ich forciere die Idee mit dem Rausgehen. Großer Tiger will mal schauen, ob bester Kumpel da ist, Kleiner Tiger auf den Spielplatz. Super-Idee!
Haushalts- und Kinderbetreuungshilfe nicht sehr enthusiastisch für diesen Plan, ich um so mehr.
Ich geh kotzen. Passiert nicht mehr allzu oft, aber nachmittags eben doch noch oft. Ziel des Mittagsschlafes ist ua, daß ich die kritische Zeit einfach verschlafe.
Wohltuende Stille und ein Bad, was nach Chlor riecht. Chlor? Chlor! Der Chlorreiniger! Da steht er, in Tigeraugenhöhe auf dem Badewannenrand und ist auch noch offen! Also zumachen, wegräumen, muß ja nicht...
Nebenbei noch schnell die Putzsachen wegräumenm, das Putzwasser weggießen, die Putzhandschuhe entsorgen (letztens fand ich einen ganzen Eimer voll und fragte mich, warum)... was eben so anfiel. Dabei fiel mir eine seltsame Stange in die Finger. So 10 cm, Edelstahl und massiv, bestens als Meinungsverstärker gegenüber dem rattigen Bruder geeignet... was ist das? Wo kommt das her und warum liegt es hier?
Nebenbei über 2 Maschinen nasse Wäsche gestolpert. Okay, es ist gewaschen worden, ich fange an zu überlegen, wo wir 2 Maschinen plus die, die grad wäscht, jetzt trockenkriegen. Eine ist kein Ding, aber Nr 2... optimistisch bleiben, wird schon irgendwie.
Blick nach draußen. Da steht ein Mini-Tiger, die Haushalts- und Kinderbetreuungshilfe steht mit Händen in der Jackentasche und aufbalancierter Schlumpfenmütze daneben und leidet.
Außentemperatur: pisswarm (gefühlt) und mein Kind sieht aus als würde er zur Polarexpedition aufbrechen... Schneestiefel, Schneeanzug, Thermo-Handschuhe, Fleece-Mütze mit Kapuze drüber, hilflos-suchender Blick, wo sind die Eisbären?
Kurz drauf kommen sie wieder rein, er wollte nicht mehr. Yupp, Kind steht der Schweiß auf der Stirn, der hatte echt keine Lust mehr. Auch 'ne Taktik...
Bisher war das so das Level von Nervkram, mit dem wir uns abgefunden haben. Ist halt so.
Ich nutze die Gelegenheit, nachzufragen, ob sie weiß, was das für eine Stange ist.
Keine Reaktion. Sie fängt an, dem Mini-Tiger vorzusingen. Ich stehe da und frage nochmal.
Ansprache mit Namen. Drei Mal.
Dann der Hinweis, daß ich nicht weggehen werde vom Ignorieren. Sie guckt mich an.
"Das war Mini-Tiger". Ich kenne das Zerstörungspotential meiner Kinder und glaube ihr erstmal. Aber trotzdem will ich wissen, was das ist bzw mal war und vor allem, wie es passiert ist.
Keine Antwort. Ich frage nochmal nach.
"Er hat das abgebaut".
Spanischer-Inquisitior-Blick (den kann ich gut!).
Vorsingen auf der anderen Seite. Was ist das?
"Ich habe ihm gesagt, er soll das lassen, aber er hat es trotzdem gemacht!"
Der Junge ist 3 (oder fast). Natürlich macht er Blödsinn. Deswegen hat man ja eine Aufsichtspflicht. Ich erwäge, den Chlorreiniger anzusprechen, aber lieber nicht. Eine Dose mit Würmern nach der nächsten...
Sie lehnt jede Verantwortung ab, war das Kind, nicht sie. Sie mußte ja das Bad putzen, da kann sie nicht gleichzeitig aufpassen. Ich frage, ob das heißen soll, daß sie im gleichen Zimmer war als es (ich hatte immer noch keine Ahnung, was das ist) passiert ist. Ja, aber sie hat geputzt.
Ich stehe mit meinem Dingsda wieder im Bad. Es kommt also von hier. Oiks, da ist es! Der Klorollenhalter, ehemalig!
Das Kind hatte sich einen Schraubenzieher aus der Abstellkammer besorgt (den hatte sie dann wieder weggeräumt...), die verborgene Schraube gelöst und das Ding abmontiert. Schraube war natürlich weg. Ich krabbele auf dem Badezimmerfußboden rum, diese verdammte Schraube suchen. Sie kommt rein, sieht mich und geht wieder.
Ich frage, ob sie diese Schraube gesehen hat. Schulterzucken, keine Ahnung, von was ich rede.
Gestern dann der Anruf der Agentur, sie möchte hier lieber nicht mehr arbeiten, es gab da wohl schon wieder eine "unschöne Szene".
Mir platzt der Kragen. Ich erkläre, daß mir das grad gut paßt, mir geht das Vertrauen in jemanden aus, der ein Kind nicht dran gehindert kriegt, einen Klorollenhalter abzumontieren, obwohl er im selben Zimmer ist. Agenturmuckel "Sie sagt, sie habe dem Kind gesagt, es solle aufhören".
Ich: "Das Kind wird drei!"
Agentur: "Oh."
Ich der Agentur auch noch erzählt, daß sie vor einer Weile den Kleinen Tiger am Autobahnzubringer "verloren" hat. Danach gab es in der Tat eine sehr unschöne Szene. Davon hatte sie nichts gesagt.
Ich bekam noch allgemeine Hinweise, daß Kinder nun mal Unsinn machen. Ich antwortete, daß ich das weiß, deswegen haben wir ja jemanden, der auf sie achtet und den gröbsten Unfug verhindert während ich schlafe/beim Arzt bin/im Bad unabkömmlich bin/etc.
Wenn ich sie einfach sich selbst überlassen könnte, würde nachmittags kaum jemand deswegen kommen.
Sie gucken mal, ob sie einen Ersatz finden. Ich sage, daß sei prima, aber melde diesmal den Anspruch an, dieser jemand möge bitte im Stande sein, eine Waschmaschine zu bedienen, bereit, mit den Kinder rauszugehen, fähig und willens, Windeln zu wechseln (eine angehende Erzieherin weckte mich immer deswegen, ihr würde so schlecht von dem Geruch...) und der deutschen Sprache mächtig.
Ja, ich war genervt. Vom Jette-Joop-Klorollenhalter, der kaputt ist und den ich ersetzen muß, spätestens wenn wir hier ausziehen. Ebenso wie die Türfensterschiebe.
Die Fahrradanhängerkupplung ist zum Glück unsere, ebenso wie der Katzenbaum, die auch beides Verluste sind.
Genervt von der Wäsche, die über allen Heizungen hing und immer noch nicht trocken ist.
Och nee...
vielleicht hätte ich meine Genervtheit mittlerweile auch abgelegt wenn ich nicht wieder mal die Böse wäre, die völlig unrealistische Ansprüche hat.
Ich finde halt, es darf auch mal was heile bleiben. Ich möchte es auch mal wieder nett haben und nicht mit Matschflecken auf der Fassade (yupp, raten sie mal, wer danebenstand) wohnen. Ich blöde Spießerin hatte sogar mal Designerklorollenhalter.
Ich habe keinen Nerv mehr drauf, zu erklären, warum man eine Teflon-Pfanne nicht mit Stahlwolle ausreiben soll, wieso nasse Wäsche aufgehängt werden muß und das nicht alles in den Trockner kann. Ich mag nicht mehr so tun als wäre es mir völlig egal, was passiert und als könne man jeden Schaden mal eben beheben.
Wir sind eine kleine, radikale Minderheit!
Totgesagte leben länger und Liebesgrüße aus meinem Wischeimer!
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/immer-weniger-frauen-werden-hausfrau-a-872694.html
Wenn das alles so unausweichlich ist, könnte man ja die paar letzten Dinosaurier den Weg ihrer Art gehen lassen bis sie friedlich und weitgehend unbeachtet an Altersschwäche sterben und müßte nicht ständig Artikel schreiben, wie völlig am Aussterben Familienarbeit doch sei, damit es auch endgültig der allerletzte Leser begreift.
Ich bin erst mal wieder beruhigt- wenn der Spiegel zur Jagd aufruft, dann ist das Ziel erfahrungsgemäß recht lebendig und muß gehetzt werden bis es aufgibt.
No pasaran!
cassandra_mmviii am 26. Dezember 12
|
Permalink
|
0 Kommentare
|
kommentieren
Einfache Lösungen für einfache Probleme
Aus der Reihe "Cassie macht sich das Leben leicht" präsntieren wir heute:
Schwiegermutter kommt. Schwiegermutter steckt ihre Nase immer in alle Ecken und findet immer das, wo es nicht aufgerämt ist. Schwiegermutter stand auch schon in der Abstellkammer und sagte zum Tigergatten "Wie sieht es denn bei euch aus?! Da muß ich mal kommen und aufräumen!"
Heute gibt es die einfache Lösung: Abstellkammer abgeschlossen. Und den Schlüsel.... den finde ich grad nicht, liegt wohl oben irgendwo. Aber da ist auch abgeschlossen, weil die Katzis da oben sind, wegen Schwiegermutters Katzenallergie. Total rücksichtsvoll von mir, oder?
Prioritäten zurechtrücken
I am thankful for the kid who is not doing dishes, but is watching t.v., because it means that he is at home, and not on the streets.
I am thankful for the taxes I pay, because it means that I am employed.
For the mess to clean after a party, because it means I have been surrounded by friends.
For the clothes that fit a little too snug, because it means I have enough to eat.
For a lawn that needs mowing, windows that need cleaning and gutters that need fixing- because it means I have a home.
For the parking spot I find at the far end of the lot, because it means I am capable of walking and that I have been blessed with transportation.
For my heating bill, because it means I am warm.
For the lady behind me in church who sings off-key, because it means I can hear.
For the pile of laundry and ironing, because it means I have clothes to wear.
For weariness and aching muscles at the end of the day, because it means I have been capable of working hard.
For the alarm that goes off in the early morning hours, because it means I am alive.
If you have a floor in your house, you belong to the upper half of the world’s most prosperous people.
If you can read, have more than one pair of shoes, a change of underwear and can choose from two or more foods for your next meal, you belong in the top 10% of the world’s richest people.
If you have all of the following: a car, a computer, a microwave, and a refrigerator- you are among the most wealthy people the world has ever known throughout it’s entire history.
Glasbruch
Bilanz des gestrigen Tages:
eine Scheibe kaputt, ein Katzenbaum zerlegt, ein Goblin in der Windel.
Was war passiert:
ich mußte zum Arzt, hat etwas länger gedauert. Als ich wiederkam, kam auch Großer Tiger grad vom Sport wieder. Wir kamen rein und Mini-Tiger kam uns entgegen- auf dem Oberteil des Katzenbaums... was trieb die Haushaltshilfe (deren Jobbeschreibung "Haushalt und Kinder" ist)? Kam aus der Küche, Telefon am Ohr.
Im Wohnzimmer sah ich das gehütete Lego-Heroica-Spiel des Großen Tigers auf dem Fußboden, sie sammelte es denn lieber ganz schnell ein. Das Spiel liegt nicht umsonst AUF dem Regal weil die rattigen kleinen Brüder es sonst zerlegen, Einzelteile verlieren etc. Wie snd die Tiger dran gekommen "Sie haben es gewollt, da habe ich es ihnen gegeben". Okay, und dann? Dann sind Sie hoffentlich im Zimmer geblieben weil die Teile so winzig sind, daß man da ein Auge drauf haben muß, oder?
Beim Wickeln kam dann noch ein Winzteil, eine Goblin-Figur, zum Vorschein.
Am Abend entdeckte Tigergatte dann den Sprung in der Glastür. Ich sie grad gefragt, wie denn das apsssiert sein kann. Sie zuckt die Schultern.
Das sie auf Ideen kommen, weiß ich ja...
Das ist wahrscheinlich der Grund, weshalb man kleine Kidner nicht unbeaufsichtigt lassen sollte.
Mal sehen, was der Glaser sagt wenn er heute oder morgen kommt....
Tage, an denen alles schiefgeht
Kurz nach Mitternacht: Mini-Tiger hat Alpträume, immer wieder bis so gegen 4.
dann hat die Straßenbahn irgendein technisches Problem und wir sind zu spät in der Spielgruppe.
Frisörtermin löst das Grundsatzproblem mit struppeligen Haaren nicht wirklich, sie sind jetzt einfach nur anders strubbelig.
Dann fiel der Strom aus. Sicherung draußen und irgendwas sorgte dafür, daß das auch so blieb. Im Haus funktioniert ohen Strom übrigens nicht mal die Heizung. Also alle Verbraucher, die irgendwie gingen, aus der Steckdose ziehen. Haushaltshilfe guckte mich wieder an als sei ich völlig gaga. Mittlerweile den wahrscheinlichen Verursacher gefunden (Wasserkocher), auch wenn mir ein Rätsel ist weshalb.
Mal sehen was noch passiert :-)
Hausgast
Wir haben noch nicht genug Lebewesen hier...
Igel im Garten gefunden. knappe 400 Gramm, wir haben also einen Hausgast, zumindest bis wir eine Igelstation ausfindig gemacht haben. Was hoffentlich bald ist.
EDIT: anscheinend sind die 500 Gramm bei geschlossener Schneedecke gemeint, der Igel kann wieder raus, soll aber im Garten gefüttert werden. Juch-hu!
Edit II: ich habe ihn nochmal gewogen bevor wir ihn rausgebracht haben. 477 Gramm (ohne Karton, man lernt ja), Futterplatz und Igelunterschlupf im Garten eingerichtet.
ich Fieslingin, ich
ich hab' meine Haushaltshilfe grad dazu gebracht, dieses ****-Handy mal aus der Hand zu legen, sie räumt jetzt sogar mal die Wäscheberge weg. Und nachher scheuche ich sie raus mit den Tigern.
Nachdem eine halbe Stunde lang die Spüle poliert worden ist, bedankte ich mich herzlich, das wäre jetzt aber wirklich sehr sauber und schickte sie hoch, Wäsche weglegen und erntete böse Blicke. Altglas hat sie auch schon weggebracht.
Aber um bloß nicht zu effektiv zu werden, hat sie die Teller wieder abgespült bevor sie in die Spülmaschine kommen. Müssen ja sauber sein...
Was wäre wenn...
Ich fange mit einer Selbstdistanzierung an. Ich denke nicht, daß die deutsche Nord- oder Ostseeküste in absehbarer Zeit von einem Hurrikan getroffen werden. Aber Sturmfluten sind an der Nordseeküste nicht völlig unbekannt.
Man sagt sich immer "das kann nur woanders passieren", aber was wäre wenn ein deutsches Ballunggebiet von einem großflächigen und langfristigen Stromausfall getroffen würde wie zur Zeit New York?
Als vor ein paar Jahren im Münsterland der Strom
ausfiel war das der "Schneekatastrophe" geschuldet. Na ja, mit 50 cm Schnee muß man schon mal rechnen, Katastrophen sehen anders aus.
Jedes Jahr wieder stellt die Bahn überrascht fest, daß es schneien kann in Deutschland. Im Sommer rechnen sie auch nicht mit Hitze. Das ist immer total unerwartet.
In Bremen brechen ÖPNV und Müllabfuhr schon bei 5 cm Schnee zusammen. Wenn man anfragt, warum die Mülltonne nicht geleert wurde, bekommt man die Frage zurück, ob man das Wetter nicht bemerkt hätte?! in einem Ton, bei dem ich "Ostfront, Winter 1944/45" denken mußte.
Nun sind nichtfahrende Züge ärgerlich, aber noch wegzustecken. Und im Münsterland ging es ja noch relativ glimpflich aus und wenn der Müll eine Woche nicht geleert wird, kann man sich ja einen Extra-Müllsack kaufen und so der ewigklammen Stadt Bremen unter die Arme greifen, tut man ja gerne...
Wie ist nicht nur die staatliche Katastrophenhilfe (auf die man als Bürger nur sehr wenig Einfluß hat), sondern mein Haushalt vorbereitet?
Heizung: wird elektrisch gesteuert, fällt also flach bei Stromausfall.
Warmwasser: wird auch elektrisch gesteuert
Licht: Kerzen und Taschenlampen sind da, ebenso Batterien für's Radio.
Im Winter wird das sehr, sehr schwierig. Kamin einbauen wäre die Lösung der Wahl, aber mir fehlt die Lust, unserem Vermieter den Schornsteinbau und den Kamin zu schenken.
Ich weiß grad nicht, ob das Kaltwasser irgendwo auf seinem Weg zu meinem Hahn elektrisch gepumpt werden muß.
Diverse Nachbarn haben Gartenpumpen, da müßte man wegen Wasser fragen und das durch einen Kohlefilter jagen, was aber machbar ist.
Lebensmittel für grob 3 Tage sind auch im Haus.
Uff, das ist ein ziemliches Hoprrorszenario, aber dummerweise nicht völlig unrealistisch.
Hobbits
Ich mag Hobbits. Sie wohnen in knuffigen Häusern, schätzen einen guten Keks mit etwas Tee, Blumen und ihren Garten, sind fleißig ohne dabei ins Extrem zu verfallen und wissen insgesamt die schönen Seiten des Lebens zu schätzen.
Im Film "Herr der Ringe" fehlt mir die Rückkehr ins Auenland, wenn Frodo&Co Saruman, der den Lokaltyrannen und Großkapitalisten im Kleinformat gibt (wenn das nicht mal ein Abstieg ist!), vertreiben und damit die Ordnung wieder herstellen.
Ein bißchen mehr Hobbit im Leben unterbringen... mein Ziel für die nächste Zeit.
cassandra_mmviii am 28. Oktober 12
|
Permalink
|
0 Kommentare
|
kommentieren