Plus 18 Jahre
http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/durchschnittsalter-der-deutschen-wird-deutlich-ansteigen-a-868019.html

2030 wir Großer Tiger seinen 26. Geburtstag feiern. Irgendwann um den Dreh rum wird er hoffentlich seine Berufsausbildung und/oder sein Studium abgeschlossen haben und anfangen zu arbeiten.

Kleiner Tiger wird 23 sein, Mini-Tiger 20 und nochnichtgeborener Tiger 17, also kurz vor dem Abitur stehen.

Irgendjemand mit Entscheidungsbefugnis sollte sich vielleicht doch mal Gedanken über das Rentensystem machen.
Planspiele der Gattung "Pflichtjahr in der Pflege" werden nicht reichen, denn irgendjemand wird die Pfleger bezahlen müssen, egal wie minimal.

Was soll's, dadran ändere ich eh nichts. .




maracaya am 20.Nov 12  |  Permalink
Wenn nur die Demografie und ihre Folgen mal das Problem sein werden, dann werden wir es noch gut getroffen haben, fuerchte ich.

cassandra_mmviii am 20.Nov 12  |  Permalink
Man kann jedes Problem ein bißchen schlimmer machen wenn man es lange genug ignoriert.

Am Demographie-Problem kann man staatlicherseits wirklich nur wenig machen (Zwangsbefruchtung ist keine Lösung). Generell sollte es auch kein
Problem sein, ob man nun 81 Millionen oder 79 Millionen ist, aber über die Frage, wer eigentlich was arbeiten könnte, sollte man rechtzeitig nachdenken, sonst endet das Projekt Altersheimausbau wie das Projekt Krippenausbau.

maracaya am 20.Nov 12  |  Permalink
Dem ist unbestritten so.

ilnonno am 20.Nov 12  |  Permalink
Neulich sass ich (als unerwünschter Gast) in einer Gruppe von Planern. Die reden wirklich die ganze Zeit von 2040 und 2100. Damit leben die und verdienen ihr Geld.

Auf die Frage, welche Gedanken man zurückgerechnet 1980 zu Wanderungsbewegungen wegen Wiedervereinigung hatte, kommt nur: das konnte man nicht voraussehen. Einverstanden, außer, dass das ein erwünschtes Ziel war. Wenn man drei Millionen Russen verspricht, sie wären jederzeit willkommen, könnte man wenigstens einen Plan C haben für den Fall, dass die kommen wollen.

Was hat man 1990 zum Thema Breitbandausbau gedacht? Nichts - natürlich - konnte man nicht ahnen.

Was hat ein Planer vor hundert Jahren gedacht?

Ich mache den Leuten keinen Vorwurf, außer den, dass sie ständig versuchen, den Ist-Zustand auf die Zukunft zu übertragen. Um die heutigen Probleme gar nicht erst aufgreifen zu müssen.

cassandra_mmviii am 20.Nov 12  |  Permalink
es sind in der Vergangenehit Dinge passiert, mit denen wirklich keienr gerechnet hat. Ich denke, daß es vertretbar ist anzunehmen, daß wieder völlig unerwartete Dinge passieren.

Zuwanderung:
Unter Schröder ging man davon aus, daß jede Menge "Computer-Inder" in Deutschland arbeiten wollten. Wollten sie aber nicht.
Man geht beim Fachkräftemangel auch locker davon aus, daß man nur die Verdienstgrenzen senken müsse, damit die Fachkräfte kommen. Wenn ich international gefragte Fachkraft wäre, würde ich kommen, wenn man mir sagt "Komm, hier verdienst du weniger"?

Vor 100 Jahren plante man, daß alle Dörfer Strom haben sollten, an Kanalisation und Frischwasser dachte man in den Großstädten wg der Seuchengefahr (Cholera in Hamburg und London), auf den Dörfern stellte sich diese Frage so nicht.
Man bastelte an Nahverkehrssystemen und baute Mietsbunker mit 3 Hinterhöfen.
Visionäre Planer planten Wohnungen ohne Küchen, da man in Massenkantinen essen solle, das würde die Frau soweit entlasten, daß sie arbeiten gehen könne (soweit sind wir davon ja nicht entfernt).
Man bekämpfte Tuberkolose wie wild.

Mit den Entwicklungen in der Genetik konnte keiner rechnen.

Das soll nicht heißen, daß alle Zukunftsplanungen eh sinnfrei sind, da immer was dazwischenkommt. Aber man muß einplanen, daß etwas nicht nach Plan verlaufen könnte.
Manche Sachen sind absehbar- weniger Kinder, weniger Arbeitskräfte, aber mehr Rentner. Rumlaufen und "die Rente ist sicher" skandieren wird das Problem nicht lösen.
Wenn sich das Problem nicht stellen sollte, ist das ja erst mal prima. Aber daovn auszugehen ist doch eher gewagt.

Bremen hat durch den Fast-Zusammenbruch der Werftindustrie gewaltige Wirtschaftsprobleme. Regelmäßig taucht die Idee auf, daß ein halbwegs spektakuläres Eventzentrum ganz viele Besucher ziehen soll, die dann bitte ein paar Tage lang bleiben und ihr Geld hierlassen. Das Universum ist ein echt schickes Ding, geplant war, daß die Schulklassen reihenweise da auftauchen, was sie auch taten. Die ersten 2 Jahre, dann war jede Klasse, die in der entsprechenden Altersgruppe war, einmal da. Und seitdem ist da "nur" Regelbetrieb und Klassenfahrten werden auch nicht gemacht , um ins Universum zu gehen.
das hat also schon mal nicht geklappt, nun soll es ein Eventcenter mit Star-Trek-Conventions geben, und zwar fast im Wochenabstand. So oft fährt nicht mal der härteste Trekkie zur Con.

cassandra_mmviii am 20.Nov 12  |  Permalink
*gähn*

es wird Abend, die Trolle erwachen.

am 21.Nov 12  |  Permalink
oppositionelles trotzverhalten cassandra
.

cassandra_mmviii am 21.Nov 12  |  Permalink
Selbsterkenntnis
wie löblich.
Tritt OPD nicht eigentlich nur bei Kindern auf?

Abrt trotzdem: Glückwunsch zur Selbsterkenntnis!

am 21.Nov 12  |  Permalink
ach was das is ironisch
mit deine kinda will ich echt nix zu tun haben

jezz guck ich bvb amsterdamm

aus rumänien
und bezahl da nix führ
fürs bezahltfernsehen

der zitterwolf is verdammt gut gelaunt
es steht 0 - 3 in die erste halbzeit

für euch is hartz 4 tv mehr als passend

cassandra_mmviii am 22.Nov 12  |  Permalink
Ich danke Gott, daß Sie mit meinen Kindern definitiv nix zu tun haben.

am 22.Nov 12  |  Permalink
der kelch is an mich vorübbagegangen
und das zitterwölfe schon in gebete eingeschlossen werden ob das nich blasphemie am sein is?

am 22.Nov 12  |  Permalink
der typ hat auchn rad ab:
http://bibelbetrachtung.blogger.de/stories/2163198/#comments

am frühen morgen um 8,49 uhr fängt der an zu predigen bei blogger.de

und hat keine ahnunk von zitterwölfe