"Gesprochen hat auch die franko-algerische Regisseurin und Schriftstellerin Farida Belghoul, die dem Ex-Front-National-Mitglied (FN) Alain Soral, der 2006/2007 für Marine Le Pen den Präsidentschaftswahlkampf organisiert hat, nahe stehen soll. Soral sagte sich allerdings 2009 von der FN los und gründete Egalité et réconciliation (E&R, „Gleichheit und Aussöhnung“). Ob Farida Belghoul allerdings in Sorals Organisation Mitglied ist, ist nicht bestätigt."
Ich fasse mal zusammen: da redete jemand algerischstämmiges, der jemandem nahestehen soll (und das wissen wir woher?), der mal in der Front National war. Kann man der Frau noch mehr vorwerfen? Loco?
In der frz. Wikipedia finde ich nur den etwas dünnen Satz
En mai 2013, Farida Belghoul se rapproche d'Alain Soral et de son association Égalité et Réconciliation
"
Die „besorgten Eltern“ machen Front gegen die Sexualaufklärung an Schulen, vor allem Grundschulen und in Kindertagesstätten.
In der Grundschule können wir drüber reden, aber im Kindergarten nicht in der Pauschalität. Kann mal dran sein, aber muß nicht.
Grundsätzlich finde ich pro-Köln/NRW/Deutschland nicht wählbar und erkläre das auch deutlichst, aber man beachte bitte, daß es sich bei den Besorgten Eltern nicht um eine Tochtergründung handelt, sondern da nur welche rumstanden. Die reichsdeutsche Absetzbewegung (das sind die, die dem Gerichtsvollzieher sagen, er betreibe Amtsanmaßung) halte ich nicht für politisch relevant genug, um eine Gefahr darzustellen und laufen bei mir unter "Hohlwelttheoretiker und andere Verwirrte".
"Und au0erdem sind die homophob!"- Standardvorwurf, äußert sich wie?
Meiner ganz persönlichen Ansicht kann "Aufklärung" im Kindergarten sich auf das rudimentärste beschränken. Was soll der Unsinn?
In BaWü hat sich eine Menge hochgekocht was das angeht, kurz auf die Faktenlage zurückzukommen würde allen guttun. Weder plant die Regierung, Schüler zur Homosexualität zu erziehen (ich bezweifle, daß das möglich ist) noch sind alle Gegner des Bildungsplanes kurz vor'm Schwulenprogrom.
Ich begreife nicht so recht, warum man in Grundschulen sexuelle Vielfalt thematisieren soll. ich denke weiterhin, daß man Toleranz einfordern kann, das ist die notfalls grummelnde Hinnahme. Akzeptanz zielt jedoch auf Meinungsbildung hinaus und die muß man jedem Menschen am Ende selber überlassen. Sogar wenn man doch das Gute, Bessere und Einwandfreie will.
Außerdem denke ich, daß Schule nicht für die komplette Erziehung zuständig ist. Sie soll Fakten vermitteln und die Fähigkeit, über diese Fakten nachzudenken und dann am Ende sich eine Meinung zu bilden. Mehr ist einfach nicht Aufgabe der Schule.
Menschen entdecken ihre Sexualität im Laufe ihres Lebens irgendwann. Auch ohne Lehrplan, was auch gut so ist.
Wie man ernsthaft dagegen protestieren kann, Kinder vor zu früher Sexualisierung zu schützen, entzieht sich mir.
Im übrigen bin ich heute mal wieder dankbar für die moderne Medizin.
Gestern beim Notdienst des Hausarztes gewesen mit etzwas, was ein wenig lächerlich klingt, aber verflixt schmerzhaft sein kann und war: Abzsess in der Nase. Der Rüssel war zugeschwollen und ich lief ohne Brille rum weil ich sie nicht mehr aufbekam.
Antibiotika und besser. Toll!
Was sagte mein Lieblingsmittelalterprof? "Wenn mir einer sagt, es gäbe keinen Fortschritt in der menschlichen Geschichte, dann denke ich an meine warme Dusche und kalten Orangensaft und weiß, er hat Unrecht"