"Viele Politiker und auch Politikerinnen sehen Frauen als die Erwerbsreserve für die Beseitigung des Fachkräftemangels oder als Gebärmaschinen um den demografischen Wandel mit einer Armee Babys zu stoppen."
Grundsätzlich bin ich immer skeptisch, wenn die Pläne einer homogen gedachten Gruppe zu gut mit denen einer anderen Gruppe, meist mit Definitionsmacht oder zumindest mit dem Anspruch, eine zu werden, übereinstimmen.
Passiert auch hier, mit einem feinen Unterschied: nicht nur Zuchtstute, sondern auch Ackergaul. Werfen, ablaichen oder was auch immer, und dann ab mit der Armee Babies in die Krippe und selber in die Produktion, sich am Fließband verwirklichen und die ultimative Karriere als Oberkassierin planen.
Immerhin differenziert man mittlerweile: junge Frauen, Frauen in der (möglichst kurzen) Familienphase, ältere Frauen. Die interessieren, Frauen werden zwar alters- aber nicht interessendifferenziert wahrgenommen, altersspezifische Themen und quasi nichts anderes: Pille danach ohne Rezept und Abtreibung für alle für junge Frauen, Krippe (wenn das mit der "Pille danach" wieder mal nicht geklappt hat?) für Frauen in der Familienphase und dann Rente. Kein Mensch würde auf die Idee kommen, Männer so einzuteilen...
Von Wahlfreiheit, also der Freiheit sich zu entscheiden, was auch die ökonomische Möglichkeit einschließt, sich zu entscheiden, keine Spur. Weder für Männer noch für Frauen, egal wie alt.
Dresden wird am Jordan verteidigt...
Die DDR war
Kriegspartei im Yom-Kippur-Krieg? Okay, wieder was gelernt...