Es ist ein Fehler den ohne Frage vorhandenen Rassismus zu sehr zu verallgemeinern. Neben der Beamteten im Einwohnermeldeamt, die mal eben Staatsangehörigkeiten via Hautfarbe verteilt und sich selbst zur Einbürgerungsbeamten eines Drittweltstaates befördert, gibt es auch anderes.
Die türkisch-stämmige Schwiegertochter eines Facharbeiters bei Opel.
Der Kurde, der mit einer Sachbearbeiterin im Bundesamt für Migration und Flüchtlinge verheiratet ist. Kennengelernt in der Küche eines Finanzbeamten.
Die vielen ganz selbstverständlichen Geschwister in Kirchengemeinden aus aller Welt.
Der katholische Kindergarten mit 25 Kindern, davon 8 mit Migrationshintergrund.
Ja, es gibt Rassimus und es gibt Rassisten. Und es ist dringend Zeit, dass wir sie nicht nur als arme verwirrte Kinderlein, die sich nach Liebe, Action und einem Job sehnen, betrachten.
Aber es gibt auch das andere. Macht nicht so viele Schlagzeilen. Gibt es aber trotzdem.
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