Maternalistische Femistinnen:
http://jungle-world.com/artikel/2010/37/41740.html
Paternalistisch kann man eine Frau ja wohl kaum nennen, das ist grammatikalischer Mumpitz. Also ist Madame la Professeuse wohl maternalistisch.
Brei selbst kochen, Stoffwindeln, Stillen nach Verlangen... klar, immer! Hat die Gute hier hereingeschaut?
Das hat was mit "selbstbestimmten Leben" zu tun. Ich tue das, weil ich es WILL. Das hat was mit Lebensqualität zu tun.
"Gläschbrei" finde ich einfach nur eklig (Baby zum Glück auch), also werde ich kaum um des wahrgenommenen Feminismus willen dieses Schleimzeugs füttern.
"Stillen nach der Uhr", Madame, DAS ist der Drill der 50ier Jahre. Disziplin, Ordnung und das Baby muss mal Brüllen, das ist gut für Lungen und Charakter? Non, Madame!
Stoffwindeln sind die ökonomisch und ökologisch vernünftige Lösung, zumindest für uns. Aber ich, oh du Schreck, benutze sie ja auch schon zum dritten Mal.
Ja, ich bin schon das dritte Mal in der "Familienhölle" gefangen und mich muss wahrscheinlich dringend die Über-Mutter Elisabeth Badinter erlösen. Hilfe bekommt sie dabei von Frau Ministerin von der Leyen, die eine ähnliche Agenda zu verfolgen scheint.
Meine Damen:
Mein Leben gehört mir. Ich bestimme drüber. Ob das nun dem Arbeitsmarkt oder dem Feminismus passt oder nicht. Ich bin keine Verfügungsmasse, die sie rumdisponieren können ad majorem gloriam wessen auch immer.