Auf der aktuellen SPON-Hmepage finden sich 2 Meldungen.
"OECD-Studie: Fettleibigkeit wird weltweit zur Volkskrankheit" (http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/0,1518,718868,00.html)
und
"Armutszeugnis für die Uno" (http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,719041,00.html)
und beides zusammen führt eiem mal wieder vor Augen, wie völlig verdreht diese Welt doch ist.
"Am 19. Juni 2009 berichtete die BBC, dass nun offiziell eine Milliarde Menschen hungern.[2] Das ist etwa jeder siebente Mensch auf der Erde. Jedes Jahr sterben etwa 8,8 Millionen Menschen, hauptsächlich Kinder, an Hunger, was einem Todesfall alle 3 Sekunden entspricht (Stand 2007)."
(Quelle: Wikipedia
http://de.wikipedia.org/wiki/Welthunger )
Alle drei sekunden stirbt ein Mensch an Hunger. Das allein sollte Grund genug dafür sein, eine gerechte Welt nicht nur zu beschwören, sondern auch umzusetzen. Tun wir aber nicht.
Ich werde öfter mal von Nicht-Christen gefragt, wie "mein Gott" denn so etwas zulassen kann. Es KANN Ihn doch nicht geben wenn Er dadran nichts ändert! Und wenn es Ihn doch gibt, dann ist Ihn das Wohl der Menschen offensichtlich völlig wurscht.
Nein, ist es nicht. Und es liegt in UNSERER Hand, etwas am Hunger zu ändern. Die Erde ist reich genug, um jedem hier ein gutes Auskommen zu sichern.
Der Gott, an den ich glaube, ist sehr, sehr wütend.
Ich komme grad aus "Dem Viertel" und wer noch nicht wusste, was Gentrifizierung ist, kann dort das Gentri-Gefühl mal so richtig auskosten:
sauteure Kinderwagen, latte to go (auch laktosefrei), ein paarImmobilienmakler und das alles neben Polit-Parolen, die direkt den frühen 90ern entnommen sind.
Ja, wir sind halt erwachsen geworden... und zu Geld gekommen.