Gewalt
"Doch gerade im von Anarchie und Gewalt geprägten Somalia haben internationale Organisationen große Schwierigkeiten, den Menschen zu helfen. Dort hat die Uno zwei Regionen zu Hungergebieten erklärt. Am Wochenende musste sie jedoch mitteilen, es gebe keine Möglichkeit, mehr als zwei Millionen vom Hungertod bedrohten Somaliern zu helfen. Der Zugang zu den Menschen werde verwehrt."

Quelle:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,776522,00.html


verdammter Mist, was soll das? Und noch verdammterer Mist, warum erlauben wir das? Was ist so schlimm dadran, Menschen notfalls auch mit deutlicheren Mitteln Zugang zu Wasser und Nahrung zu verschaffen?

Da können wir spenden bis das Konto blank ist, solange eine signifikante Menge Durchgedrehter beschliessen querzutreiben werden die Leute da krepieren. Und das ist vermeidbar!

Ja, ich gehöre zu der Sorte Christen, die Militäreinsätze unter bestimmten Umständen für gerechtfertigt halten.
cassandra_mmviii am 26. Juli 11  |  Permalink  |  6 Kommentare  |  kommentieren




maracaya am 26.Jul 11  |  Permalink
Vor allem wenn vor deren Kuesten wegen der Pirateriegeschichten eh jede Menge Militaer rumkreuzt.

cassandra_mmviii am 26.Jul 11  |  Permalink
Eben.

Wenn die eh schon da sind kann es doch nicht so schwer sein, dafür zu sorgen, dass die Lebensmittel auch ankommen.

maracaya am 26.Jul 11  |  Permalink
Das ist viel zu pragmatisch gedacht.

cassandra_mmviii am 26.Jul 11  |  Permalink
Ja, ich weiss. Es ist schliesslich völlig unmachbar. Getreide, das hier in Europa eh nur Biosprit (den keiner will) werden würde, in Säcke zu packen udn am Fallschirm abzuwerfen.

Und wenn man schon in der Luft ist, noch ein paar Soldaten mitabzuwerfen, die dann bitte aufpassen, dass kein lokaler warlord alle anderen erschiesst/mit der Machete köpft/verstümmelt/etc.

Und warum ist das unmachbar? Weil irgendwer ethische Bedenken wg Militär und Krieg hat... die Bedenken, die Leute schlicht verhngern zu lassen, scheinen da minderschwer.

ilnonno am 26.Jul 11  |  Permalink
Ich fürchte, es geht nicht um Bedenken. Eher um Angst. Nach den letzten Erfahrungen schickt dort niemend mehr Soldaten hin.

cassandra_mmviii am 26.Jul 11  |  Permalink
wenn auf einen geschossen wird kann man ja zurückschiessen. Und man ist vorgewarnt.

Was wären denn die Alternativen? Zuschauen beim Verhungern?


Die Soldaten, die an "Irene" teilgenommen haben, waren übrigens etwas verwirrt als sie erfuhren, dass die Mission ein Fehlschlag war. Sie hatten das ganze als Erfolg eingeschätzt.

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