"Wenn Schüler auf Polizeifahrzeuge klettern, dann muss die Polizei angemessenerweise reagieren."
sagt der Herr Rech.

Stimmt, z.B. indem Wachtmeister Furchtlos sagt "Kommt da mal ganz fix wieder runter" oder aber noch besser, indem Wachtmeister Furchtlos bei seinem Wagen steht und erst gar keiner draufklettert.

Sie mit dem Wasserwerfer herunterzuspritzen könnte schon als unverhältnismässig gelten. Ältere Damen stellvertretend mit Pfefferspray zu besprühen ändert am Problem (Schüler sitzt auf Streifenwagen) erst mal gar nichts.

Mal nachgefragt, Herr Rech: haben Sie denn von diesem unsäglichen Akt des Vandalismus, der ohne Frage staatsgefährdend ist und zum Verfall von Recht und Ordnung, Sitte und Moral geführt hätte, denn ein Bild, welches sie der neugierigen Öffentlichkeit zeigen können?
Polizeieinsätze werden doch immer gefilmt, um später vor Gericht Beweismittel zu haben. Wo war denn der Kameramann? Hat der gerade in eine andere Richtung geschaut? Oder war der bei seinem Kollegen, der mit Kastanien beworfen wurde?

Vorsicht vor Kastanien, die Dinger sind gefährlich: wenn man eine Tonne davon auf den Kopf bekommt, ist man Matschepampe.
Aber auch unterhalb einer Tonne kann so eine Kastanie, kommt sie denn mit ihren Kastaniengeschwistern zeitgleich am Ziel an, gefährlich werden. Nur braucht man schon eine Menge Kastanien und grosses Wurfgeschick, um eine Gefahr darzustellen.
Von daher: wurden die Kastanien mit Bombern über den Polizeilinien abgesetzt? Kann ich mir das wie Dresden vom 13. bis 15. Februar 1945, nur mit Kastanien statt Sprengstoff? Gab es Eichelbeimischungen, um das ganze noch perfider zu machen?
In diesem Fall empfehle ich, die Bereitschaftpolizei doch bitte mit Flugabwehrgeschützen auszustatten.

Ich werde meinen Söhnen angesichts dieses Gefährdungspotentials erklären, dass Kanstanienweitwurf auf dem Feldweg wohl doch kein lustiges Spiel ist.

"Angemessen" reagieren ist etwas anderes!