http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,704610,00.html
Das ist zu allem konträr, was die FDP im Wahlkampf beworben hat.
Man kann zur FDP stehen wie man will, man kann zur Krankenkassenbeiträgen stehen wie man will, aber vor allem sollte man zu einem stehen: zu dem, was man gesagt hat.
Ja, ich weiss, das wäre dann öfter mal mit Volldampf gegen die Wand und in diesem Falle kriegen wir alle die blutige Nase.
Aber da wir als Wahlvolk (aka Stimmvieh) nun mal keine Möglichkeit haben, dass, was versprochen worden ist, einzufordern und Politiker, im Gegensatz zum Vorstand des Ersten TSV Dödelhofen, nicht entlastet werden müssen und nur ihrem Gewissen verpflichtet sind (nein, auf keinen Fall gibt es so was wie Fraktionszwang, das wäre ja gegen das Grundgesetz) stellt sich die Frage, was so ein Wahlversprechen wert ist und wie lange das nach der Regierungsübernahme das Gedächnis funktioniert.
Was soll's, schon Winston Churchill sagte, dass ihn sein dummes Geschwätz von gestern nicht interessiere.